Oft werden Menschen aus Gruppen ausgegrenzt. Ob dies für unbeteiligte Dritte akzeptabel ist, kann von den Gesichtszügen der Ausgeschlossenen abhängen. Bei kühl und wenig kompetent wirkenden Menschen wird eine Ausgrenzung am ehesten akzeptiert.
Wissenschaftler der Universität Basel, der ETH Zürich in Basel und des NCCR Molecular Systems Engineering haben ein künstliches Metalloenzym entwickelt, das innerhalb einer lebenden Zelle eine Reaktion katalysiert, die so in der Natur nicht vorkommt. Mit solchen Enzymen könnten erstmals neue nicht-natürliche Stoffwechselwege in lebenden Zellen erschaffen werden.
Forschende der Universitäten Basel und Oxford haben erstmals sämtliche Gene identifiziert, die durch das Protein Foxn1 reguliert werden. Die Resultate zeigen: Foxn1 ist nicht nur entscheidend am Aufbau des Thymus im Embryo beteiligt, sondern reguliert auch entscheidende Funktionen des entwickelten Organs.
Bisher wurde angenommen, dass die Entwicklung von Stammzellen von der Umgebung abhängt, in die sie eingebettet sind. Ein Forscherteam der Universität Basel beschreibt erstmals einen Prozess, nach dem neuronale Stammzellen im Hippocampus ihr Schicksal selbst über das Protein Drosha regulieren
Physikern der Universität Basel ist es erstmals gelungen, mithilfe eines Rasterkraftmikroskops einem Silberkatalysator bei der Arbeit zuzusehen. Aus den Beobachtungen während einer sogenannten Ullmann-Reaktion können die Forscher deren Energieumsatz berechnen und die Katalyse damit möglicherweise optimieren.
Wer Symptome von Taubheit, eingeschränktem Sehvermögen, Kraftminderung oder Gleichgewichtsstörungen verspürt, muss auf der Hut sein. Es könnte sich um erste Anzeichen einer beginnenden Multiplen Sklerose handeln. Bestätigt sich der Verdacht, kann eine frühe medikamentöse Therapie den Krankheitsverlauf langfristig günstig beeinflussen. Eine internationale Langzeitstudie unter Federführung von Forschenden der Universität und des Universitätsspitals Basel kommt zum Schluss, dass eine möglichst früh einsetzende Therapie den Ausbruch der Krankheit verzögern oder gar verhindern kann.
Der Beginn schizophrener Psychosen lässt sich nicht vorhersagen. Identifiziert man jedoch Faktoren, die mit dem Psychoserisiko zusammenhängen, kann dies wichtige Erkenntnisse über die zugrundeliegenden Mechanismen liefern.
Wissenschaftler der Universität Basel haben Nanopartikel entwickelt, die als Kontrastmittel in der Magnetresonanztomographie zum Einsatz kommen können.
In ausschliesslich offen geführten psychiatrischen Kliniken ist das Risiko, dass Patienten Suizid begehen oder entweichen, nicht höher als in Kliniken mit geschlossenen Stationen. Dies zeigt eine Studie der Universität und den UPK Basel, für welche rund 350‘000 Fälle während 15 Jahren untersucht wurden.