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Antonio Loprieno wird Vorsitzender des Österreichischen Wissenschaftsrats

Neues Präsidium des des Österreichischen Wissenschaftsrats: Antonio Loprieno (Mitte) mit Stellvertretern Gabriele Kucsko-Stadlmayer und Rainer Blatt. (Foto: Österreichischer Wissenschaftsrat)
Neues Präsidium des des Österreichischen Wissenschaftsrats: Antonio Loprieno (Mitte) mit Stellvertretern Gabriele Kucsko-Stadlmayer und Rainer Blatt. (Foto: Österreichischer Wissenschaftsrat)

Prof. Dr. Antonio Loprieno, ehemalige Rektor der Universität Basel und ehemaliger Vorsitzende der Schweizer Rektorenkonferenz, ist zum Vorsitzenden des Österreichischen Wissenschaftsrats gewählt worden.

15. Januar 2016

Neues Präsidium des des Österreichischen Wissenschaftsrats: Antonio Loprieno (Mitte) mit Stellvertretern Gabriele Kucsko-Stadlmayer und Rainer Blatt. (Foto: Österreichischer Wissenschaftsrat)
Neues Präsidium des des Österreichischen Wissenschaftsrats: Antonio Loprieno (Mitte) mit Stellvertretern Gabriele Kucsko-Stadlmayer und Rainer Blatt. (Foto: Österreichischer Wissenschaftsrat)

Der Ägyptologe Antonio Loprieno löst ab sofort und für eine Amtszeit von sechs Jahren Prof. Jürgen Mittelstrass ab, der das Gremium seit 2005 geleitet hat. Zu Loprienos Stellvertretern wurden die Juristin Prof. Gabriele Kucsko-Stadlmayer und der Physiker Prof. Rainer Blatt gewählt.

«Wir möchten die erfolgreiche Arbeit unserer Vorgänger fortsetzen und die Rolle des Wissenschaftsrats als ersten Gesprächspartner für den Wissenschaftsminister und die Regierung festigen, unsere Beratung aber auch den anderen Akteuren der österreichischen akademischen Community bieten: Von der Finanzierung der Grundlagenforschung zur Erneuerung der universitären Lehre, von der Frage des Zugangs zu den Hochschulen zu jener ihrer Profilbildung – zu allen brisanten Themen der heutigen Wissenschaftskultur hat unser Gremium schon konkrete Empfehlungen vorgelegt; darüber hinaus wird es auch vermehrt den Dialog mit seinen Partnern führen», so Antonio Loprieno in einer ersten Stellungnahme als neuer Vorsitzender. Auch die gesetzlich verankerte Beratungstätigkeit für das Parlament soll intensiviert werden.

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