Zum hundertsten Jahrestag der Russischen Revolution bietet das Departement Geschichte eine Ringvorlesung zu Bedeutung, Wirkung und Mythos der Ereignisse von 1917 an. Weitere Vortragsreihen beschäftigen sich mit dem Phänomen des Androiden in Filmen, den Klischeevorstellungen von Finnland und mit kollektiver Empathie.
Zum zweiten Mal bietet die Universität Basel im Sommer Wissenschaft zum Anfassen für die Kinder von Mitarbeitenden und Studierenden an: Im UniKidsCamp können sich Sieben- bis Zwölfjährige spielerisch mit Naturwissenschaften und Technik beschäftigen.
Das Architekturbüro Kunz und Mösch aus Basel gewinnt den Wettbewerb für den Neubau des Schweizerischen Tropen- und Public Health-Instituts (Swiss TPH) am neuen Standort im BaseLink-Areal in Allschwil. Das neue Gebäude kombiniert Labor-, Ausbildungs- und Arbeitswelten für die Forschungs-, Lehr- und Dienstleistungstätigkeiten in überzeugender Art und Weise.
Theoretische Physiker der Universität Basel haben erstmals das Signal bestimmter Gravitationswellen-Quellen berechnet, welches Bruchteile von Sekunden nach dem Urknall entstanden ist. Quelle des Signals ist ein längst vergangenes kosmologisches Phänomen namens «Oscillon».
Die amerikanische National Foundation for Cancer Research verleiht Michael N. Hall, Professor für Biochemie am Biozentrum der Universität Basel, den diesjährigen Szent-Györgyi-Preis für Fortschritte in der Krebsforschung. Die Auszeichnung würdigt seine bedeutende Entdeckung der Proteinkinase TOR – Target of Rapamycin – und dessen Rolle bei der Kontrolle des Zellwachstums und der Krebsentstehung.
Das Sprachenzentrum der Universität Basel ist Anfang des Jahres in den historischen «Bockstecherhof» am Totentanz umgezogen. Der neue Standort bietet mehr Platz für die Durchführung von Sprachkursen, Trainings und Workshops. Gleichzeitig können Studierende und Mitarbeitende von neuen und erweiterten Programmen profitieren.
Beim Wissens-Talk «Basar Molekular» trifft klassische Musik auf Biophysik und Politik auf Chemie. Gäste sind am 23. Februar 2017 unter anderem der deutsche Linkspartei-Politiker Gregor Gysi und der Aargauer Intendant Christian Weidmann.
Anhand von botanischen Archiven erforscht der Pflanzenwissenschaftler Ansgar Kahmen an der Universität Basel, wie sich Pflanzen in den vergangenen 150 Jahren physiologisch an den Umweltwandel angepasst haben. Für sein Projekt hat er einen Consolidator Grant des Europäischen Forschungsrats ERC erhalten, der mit rund 2,1 Mio. Franken dotiert ist.
Die Fläche der gemässigten Trockengebiete wird sich in Zukunft zu Gunsten der subtropischen Trockengebiete verkleinern. Die steigenden Temperaturen trocknen tiefere Bodenschichten in den verbleibenden gemässigten Trockengebieten zunehmend aus – mit deutlichen Folgen für die Pflanzenwelt.