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Studie zur Augenmuskulatur bringt neue Erkenntnisse zu Muskelkrankheit

Forschende der Universität Basel haben herausgefunden, wieso eine Gruppe von Gesichtsmuskeln von einer tödlichen Muskelkrankheit verschont bleibt. Dies gelang, indem sie die biochemischen Eigenschaften der Muskeln analysiert haben. Diese Erkenntnisse könnten für die Erforschung einer Therapie für die Erkrankung hilfreich sein, berichtet das Team im Journal of General Physiology.

13. April 2016

Die Gesichtsmuskelgruppe orbicularis oculi ist für die Bewegung der Augenlider verantwortlich. Obwohl sie bei den meisten neuromuskulären Krankheiten zuerst angegriffen wird, bleibt sie bei einem Muskelleiden, der Muskeldystrophie Duchenne, funktionsfähig. Das Team um Prof. Susan Treves vom Departement Biomedizin der Universität und des Universitätsspitals Basel konnte nun zusammen mit Kollegen der Università di Ferrara klären, wieso die Augenmuskulatur von dieser Erbkrankheit verschont bleibt.

Muskelkrankheit wegen fehlerhaftem Gen

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