Was passiert im Gehirn, wenn das blosse Hören zum Zuhören wird? Um das zu entschlüsseln, haben Forschende der Universität Basel den neuronalen Fingerabdruck der beiden Arten der Schallverarbeitung im Gehirn von Mäusen aufgespürt.
Antibiotika sind ein erprobtes Mittel, um Patienten bei bakteriellen Infektionen zu heilen. Einige Patienten erleiden allerdings einen Rückfall. Forschende der Universität Basel haben nun herausgefunden, warum einige Bakterien die Antibiotikagabe überleben. Zudem entdeckte das Team, wo sich die Bakterien im Körper verstecken und warum auch die körpereigene Abwehr dabei eine Rolle spielt.
Mit den Daten über Viren, die Prof. Richard Neher vom Biozentrum der Universität Basel tagtäglich erreichen, hat er einen genauen Überblick über die Entwicklung des SARS-CoV-2-Virus und die Variante Omikron. Und es sind viele Daten, mehr als er und sein Team jemals zuvor von einem Virus hatten. Mit der Online-Plattform Nextstrain kann er live verfolgen, wie sich der Krankheitserreger weltweit ausbreitet.
Der Universitätsrat verabschiedete am vergangenen Mittwoch das erste Budget der neuen Leistungsperiode 2022–2025. Das Budget 2022 der Universität Basel schliesst mit einem leichten Planungsdefizit von 153'800 Franken nahezu ausgeglichen ab.
Prof. Dr. Oliver Schilling wird Assistenzprofessor für Hydrogeologie an der Philosophisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät. Der Universitätsrat hat zudem die Althistorikerin Prof. Dr. Sabine Huebner und den Infektionsbiologen Prof. Dr. Sébastien Gagneux zu Full Professoren befördert.
Wer im Arbeitsalltag unabhängig sein will, macht sich selbstständig. Dieser Schritt zu mehr Freiheit trägt letztlich zu mehr Lebenszufriedenheit bei. Aber gehen die vielen Erwartungen an die selbständige Tätigkeit auch in Erfüllung? Dem sind Forschende der Universität Basel nachgegangen.
Die Universität Basel setzt sich strategisch und nachhaltig für eine familienbewusste Ausrichtung ein. Sie hat im Oktober das Zertifikat zum «audit familiengerechte hochschule» erhalten. Vertreterinnen und Vertreter der Universität sehen das Zertifikat als wichtigen Meilenstein – dennoch gibt es noch zu tun.
Durch die Verdopplung des Erbguts können Zellen neue Funktionen erhalten. Dieser Prozess bringt möglicherweise neue Zelltypen mit einzigartigen Eigenschaften hervor. Forschende der Universität Basel haben nun in Fischen nachweisen können, dass durch Genverdopplungen neue Zelltypen entstehen, und untermauern damit eine klassische evolutionsbiologische Theorie.
Eine Zelltransformation namens EMT befähigt Krebszellen, sich vom Tumor zu lösen und andernorts Metastasen zu bilden. Dieser Umwandlungsprozess läuft aber nicht immer vollständig ab. Forschende der Universität Basel konnten nun zeigen, dass Tumorzellen unterschiedlich zu Bildung von Metastasen und zur Entstehung von Therapieresistenz beitragen – je nachdem, ob sie die Transformation komplett oder nur teilweise durchlaufen haben.