Dritter schweizerischer Kongress für Kunstgeschichte in Basel
Von den Zeichnungen Michelangelos bis zu den Gärten der Moderne: Am dritten schweizerischen Kongress für Kunstgeschichte präsentieren Fachleute an der Universität Basel vom 23. bis 25. Juni aktuelle Forschungen zur Kunst. Ausgerichtet wird die öffentliche Tagung von der Vereinigung der Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker in der Schweiz, die dieses Jahr ihr 40-Jahr-Jubiläum feiert, in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Kunstgeschichte der Universität Basel.
06. Juni 2016
In über 100 Vorträgen und Referaten werden an den drei Tagen Themen wie die Wahrnehmung im Mittelalter, Metaphern in der Kunst, Kuratieren und Kultivieren, die Geschichte der zeitgenössischen Kunst sowie Performances und Social Media diskutiert. Ebenso auf dem Programm stehen ein Festvortrag des renommierten Kunsttheoretikers Prof. Beat Wyss (Karlsruhe/Berlin) und eine Gesprächsrunde zur Zukunft des Museums, an der unter anderen auch Dr. Josef Helfenstein, designierter Direktor des Kunstmuseums Basel, teilnehmen wird.
Gattungen und Tendenzen
Die Veranstaltungen erlauben einen epochenübergreifenden Blick auf zahlreiche Gattungen und Tendenzen in der Kunst. Neben den Referaten und Podien informiert unter anderem das Digital Humanities Lab der Universität Basel über digitale Reproduktionsverfahren.
Der dritte schweizerische Kongress für Kunstgeschichte richtet sich nicht nur an ein Fachpublikum, sondern auch an die interessierte Öffentlichkeit; eine Anmeldung ist nötig. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Einbindung des wissenschaftlichen Nachwuchses, dem erstmals ein eigenes Doktorandenforum gewidmet ist.
Studierenden steht die Teilnahme am Kongress kostenlos offen, um eine Anmeldung wird jedoch gebeten. Die Teilnehmenden geniessen mit ihrem Kongresspass während der drei Tage Gratiseintritt in zahlreiche Basler Museen. Die Anmeldefrist ist auf 15. Juni 2016 verlängert worden.
Anfragen/Informationen: skk2016@unibas.ch