Welchen Beitrag leistet die Universität zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen? Welche Studiengänge behandeln Nachhaltigkeitsthemen? Wie hoch sind der Energieverbrauch und die Treibhausgasbilanz? Auskunft zu diesen und weiteren Fragen gibt der erste Nachhaltigkeitsreport der Universität Basel. Der online publizierte Bericht fasst die wesentlichen Kennzahlen und Informationen zu Betrieb, Forschung und Lehre zusammen.
Das Rektorat der Universität Basel hat die Altgermanistin Prof. Dr. Cordula Kropik zur Assistenzprofessorin für Germanistische Mediävistik und allgemeine Literaturwissenschaft ernannt.
Feiertage für die Literatur sind eher selten, aber am 16. Juni ist es wieder soweit: Dann wird weltweit der Bloomsday zu Ehren von James Joyce begangen. Auch in diesem Jahr lädt das Englische Seminar der Universität Basel zum literarisch inspirierten Fest mit Musik, Theater und kulinarischen Überraschungen ein. Am Nadelberg wird die Tradition seit nunmehr sieben Jahren gepflegt. Mit mehr als 200 Gästen hat sich der Basler Ableger mittlerweile als grösster Bloomsday in der Schweiz etabliert.
Von den Entwicklungen der Energiemärkte ist auch die Schweizer Wasserkraft betroffen. Sie werde sich nur behaupten, wenn sie flexibel auf Veränderungen reagieren kann, sagt der Ökonom Prof. Dr. Hannes Weigt von der Universität Basel.
Trainieren wir das Greifen von Gegenständen, so trainieren wir unser Gehirn. Dabei verändern sich die Verbindungen einer Neuronenpopulation im Nucleus ruber, einer Region des Mittelhirns. Forschende am Biozentrum der Universität Basel, die diese Gruppe von Nervenzellen entdeckt haben, konnten nachweisen, wie sich diese Hirnregion durch feinmotorischen Bewegungen plastisch umformt.
Am Freitag findet der zweite nationale Frauen*streik statt. Frauen* streiken für Lohngleichheit, unbezahlte Arbeit sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Prof. Dr. Andrea Maihofer, Professorin für Geschlechterwissenschaften, spricht in einem Interview über Auslöser und Ziele der Streikbewegung.
Viele in der Medizin hochaktive Wirkstoffe sind Naturstoffe oder nah mit ihnen verwandt. Dazu zählen auch die sogenannten Makrozyklen, die nur schwer im Labor hergestellt werden können. Chemiker der Universität Basel haben nun eine Synthese entwickelt, mit der eine riesige Bibliothek von Makrozyklen zur Wirkstoffsuche aufgebaut werden kann.
Das Tropenhaus im Botanischen Garten der Universität Basel wird durch einen Neubau ersetzt, an dem sich private Förderer mit rund einer Million Franken beteiligen. Noch bis Ende Juni kann das Tropenhaus besucht werden. Die Wiedereröffnung erfolgt 2021 – dann mit einem neuen Bergnebelwaldhaus.
Ein Spin-off des Biozentrums der Universität Basel, T3 Pharmaceuticals AG, gewinnt mit dem Förderpreis der W.A. de Vigier Stiftung die höchstdotierte Auszeichnung für Jungunternehmen in der Schweiz. Das Preisgeld beläuft sich auf 100’000 Franken. Die Firma ist ein auf Immunonkologie fokussiertes Biotechunternehmen.