Mit einem Symposium zum Thema «Digitalisierung und Innovation» feierte das Wirtschaftswissenschaftliche Zentrum (WWZ) der Universität Basel am vergangenen Freitag sein 30-Jahr-Jubiläum.
In der Hochleistungselektronik basieren die Halbleiter auf dem Element Silizium – dabei wäre die Energieeffizienz von Siliziumkarbid deutlich höher. Was den Einsatz dieser Verbindung aus Silizium und Kohlenstoff noch behindert, zeigen Physiker der Universität Basel, des Paul-Scherrer-Instituts und der ABB in der Fachzeitschrift «Applied Physics Letters».
Seit Mai dieses Jahres leitet Prof. Flavio Donato eine Forschungsgruppe am Biozentrum der Universität Basel. Für sein wegweisendes Forschungsprojekt über das frühkindliche Gedächtnis erhält der Neurobiologe vom Europäischen Forschungsrat nun einen «ERC Starting Grant» in Höhe von rund 1,5 Millionen Euro verteilt über fünf Jahre.
Heute findet der Schweizer Digitaltag statt – dabei ist auch die Digitalisierung von Patientendaten ein wichtiges Thema. Der Bioinformatiker und Vizerektor Forschung der Universität Basel, Prof. Dr. Torsten Schwede, erklärt, welchen Nutzen die Digitalisierung von Patientendaten hat und wo dabei die grössten Herausforderungen liegen.
Die Proteinvariationen, die durch den Vorgang des alternativen Spleissens entstehen, steuern die Identität und Funktion der Nervenzellen im Gehirn. Dies erlaubt es Organismen, mit einer limitierten Anzahl von Genen ein hochkomplexes neuronales Netzwerk aufzubauen. Die Studie zur Identität von Nervenzellen wurde von einer Forschungsgruppe am Biozentrum der Universität Basel erarbeitet und ist nun im Fachjournal «Nature Neuroscience» veröffentlicht.
Mit dem Neubau an der Mattenstrasse wird heute das Kernstück des Campus Rosental der Universität Basel offiziell eröffnet: Neben dem Universitären Zentrum für Zahnmedizin Basel befinden sich darin Räume für das Departement Umweltwissenschaften, eine neue Zweigstelle der Universitätsbibliothek Basel sowie eine Cafeteria.
Forschende aus Basel haben die Aktivität von Stammzellen im Gehirn von Mäusen untersucht und einen Schlüsselmechanismus entdeckt, der die Zellvermehrung steuert. Demnach regelt ein bestimmter Generegulator namens Id4, ob Stammzellen ruhen oder in die Zellteilung eintreten. Die Ergebnisse wurden im Fachblatt «Cell Reports» veröffentlicht und können möglicherweise für die Behandlung von neurodegenerativen Erkrankungen im menschlichen Gehirn relevant sein.
Der Neurobiologe Prof. Botond Roska hat den Ungarischen Sankt-Stephans-Orden erhalten, die höchste Auszeichnung des Landes. Zugleich geht der Alfred-Vogt Preis zur Förderung der Augenheilkunde an den Ophthalmologen Prof. Hendrik Scholl. Beide sind Professoren an der Universität Basel und leiten gemeinsam das Institut für molekulare und klinische Augenheilkunde in Basel (IOB).
An der Universität Basel sind zwei neue Professoren und eine Professorin gewählt worden: Prof. Dr. Michael Bornstein wird Professor für Oral Health and Medicine, Prof. Dr. Ivan Dokmanić Professor für Data Analytics und Prof. Dr. Denise Traber Assistenzprofessorin für Politikwissenschaft. Weiter hat der Universitätsrat das von der Regenz erarbeitete Leitbild zur Kenntnis genommen.