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Podiumsdiskussion: Was bedeutet der Brexit?

Am 15. September 2016 diskutieren Fachleute aus den Kulturwissenschaften über den Austritt Grossbritanniens aus der EU. Wie lässt sich das Abstimmungsresultat erklären? Und was bedeutet der Brexit für die kulturelle Landschaft Englands und Europas? Die öffentliche Veranstaltung findet am Fachbereich Englisch der Universität Basel um 17 Uhr statt.

13. September 2016

Die öffentliche Diskussionsrunde «Brexit means Brexit, or does it?» bringt Wissenschaftler, Journalisten und Autoren an einen Tisch, um den Brexit und seine Konsequenzen für Grossbritannien und Europa aus kulturwissenschaftlicher Sicht zu beleuchten.

Besonderer Gast ist der Schriftsteller Autor Mark Sanchez. Sanchez wuchs auf Gibraltar auf, einem britisches Überseegebiet an der Spitze der iberischen Halbinsel, welches sich in der Abstimmung vom 23. Juni 2016 überdeutlich für den Verbleib in der EU aussprach. Sein Essay Fifty years of 'Unbelonging': a personal testimony on the road to Brexit beschreibt eindrücklich die persönlichen Erfahrungen des Autors mit Xenophobie in England. «Ich denke, dass das Phänomen, welches wir heute Brexit nennen, schon immer da war», schreibt Sanchez.

Die Kulturwissenschaftler Jakob Dittmar von der Universität Malmö und Richard Stinshoff von der Universität Oldenburg eröffnen die Diskussion mit einem kurzen Input zum Thema «Brexit and the Post-Imperial Trauma of Withdrawal». Ebenfalls Teil des Podiums ist Prof. Edwin Constable. Als Vizerektor für Forschung an der Universität Basel wird er sich zu den möglichen Konsequenzen des Brexits für die Finanzierung von Forschung und Lehre äussern.

Auftakt zur Konferenz: «In and out of Europe»

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