Am 1. März ist Welttag des Kompliments. Komplimente sind grundsätzlich etwas Schönes. Doch sie haben es in sich. Denn was nett gemeint ist, kommt nicht immer gut an. Die Sprachwissenschaftlerin Giuliana Santoro befasst sich in ihrer Doktorarbeit mit der Komplexität von sprachlichen Handlungen, die stark vom Kontext geprägt sind.
Pünktlich zum 150. Geburtstag von Hugo von Hofmannsthal liegt die erste umfassende Biografie über den österreichischen Schriftsteller vor. Der umfangreiche Band ist an der Universität Basel entstanden.
In der Sprechstunde für seltene Immunstörungen sieht der Immunologe Mike Recher eine Vielzahl verschiedener Gesundheitsprobleme. Beim Aufspüren der Ursache sind einerseits Technologie, andererseits übergreifendes Denken gefragt.
Klimatische Veränderungen erfolgen meist über längere Zeiträume. In der letzten Eiszeit kam es jedoch innert weniger Jahre zu extremen Temperaturschwankungen. Forschende der Universität Basel konnten das Phänomen nun auch für die vorletzte Eiszeit belegen.
Ein Team am Augenforschungsinstitut IOB und an der Universität Basel spürt den Ursachen erblicher Erkrankungen der Netzhaut nach. Die Forschenden schaffen damit wichtige Voraussetzungen für Gentherapien gegen das Erblinden.
Die WHO hat die Infektionskrankheit Noma auf die Liste der vernachlässigten Tropenkrankheiten gesetzt. Entscheidende Grundlagen lieferten die Universität Basel und das Schweizerische Tropen- und Public Health-Institut.
Wenn Antibiotika nicht mehr wirken, wird die Therapie gegen krankmachende Bakterien schwieriger. Insbesondere Personen mit Vorerkrankungen können über viele Jahre resistente Keime in sich tragen und immer wieder an Infektionen leiden, zeigt eine Studie der Universität und des Universitätsspitals Basel.
Forschende der Universität Basel haben das Erbgut des Erregers Treponema pallidum in Knochen von Menschen entdeckt, die vor 2000 Jahren in Brasilien gestorben sind. Die neuen Erkenntnisse, veröffentlicht in der Fachzeitschrift Nature, stellen bisherige Theorien zur Verbreitung von Syphilis durch die spanischen Eroberer in Frage.
Forschende der Universität Basel haben ein Quantenspeicherelement hergestellt, das auf Atomen in einer winzigen Glaszelle basiert. Solche Quantenspeicher könnten in Zukunft in Massenproduktion auf einem Wafer hergestellt werden.