Theologie - ausserfakultäres Masterstudienfach Abschluss: Master
Studierende des ausserfakultären Studienfachs Theologie erwerben theologische und religionswissenschaftliche Kompetenzen für unterschiedliche Tätigkeitsfelder in Wissenschaft, Kirche, Gesellschaft und Kultur.
Schwerpunkt der Lehre und Forschung
Theologie als Studienfach in der Phil.-Hist. Fakultät besteht aus sechs Teilfächern:
Altes Testament (+Hebräisch), Neues Testament (+Griechisch), Kirchen- und Theologiegeschichte, Systematische Theologie (Dogmatik und Ethik), Praktische Theologie, Aussereuropäisches Christentum. Um das Christentum in seinem geschichtlichen Gewordensein zu begreifen und seine Stellung in der Moderne zu beurteilen, ist eine vierfach ausgerichtete theologische Ausbildung erforderlich. Sie umfasst den Erwerb philologischer, historischer, hermeneutisch-kritischer sowie empirischer Kompetenzen. Auf diese Weise werden Innenperspektiven des christlichen Glaubens und religionswissenschaftliche Aussenperspektiven miteinander verbunden.
Studienaufbau
Der Master ist der zweite Studienabschluss nach dem Bachelor. Das Masterstudium umfasst insgesamt 120 Kreditpunkte (KP) und umfasst zwei Fächer sowie einen freien Wahlbereich. Das ausserfakultäre Studienfach Theologie (35 KP) ist der Minor. Der Major ist ein zweites Phil.-Hist. Studienfach oder Sportwissenschaften und beinhaltet 65 KP (davon 30 KP Masterarbeit). Der freie Wahlbereich umfasst 20 KP. Ein Kreditpunkt (KP) ECTS entspricht ungefähr 30 Arbeitsstunden.
Master of Arts (120 KP) | ||
---|---|---|
Major aus Phil.-Hist. Fakultät
65 KP |
Minor Theologie ausserfakultär
35 KP |
freier Wahl-
bereich 20 KP |
Zwei Studienfächer |
Fächerkombination
Das ausserfakultäre Studienfach Theologie wird auf Bachelor- wie Masterstufe in Kombination mit einem zweiten Studienfach aus der der Phil.-Hist. Fakultät (siehe Studienangebote | Philosophisch-Historische Fakultät (unibas.ch)) und einem freien Wahlbereich oder als Zweitfach zu Sportwissenschaft studiert.
Berufsmöglichkeiten
Je nach Schwerpunkt und Zusatzqualifikationen sind für eher wissenschaftlich orientierte Theolog/innen (im Gegensatz zu den im kirchlichen Dienst Tätigen) vor allem wissenschaftliche, kulturelle, pädagogische (Religionsunterricht), journalistische oder entwicklungspolitische Arbeitsbereiche denkbar.