Neuer Professor für das Institute of Molecular and Clinical Ophthalmology Basel und die Universität Basel: Der Neurowissenschaftler Prof. Dr. Rava Azeredo da Silveira ist vom Universitätsrat zum Professor für Theoretical and Computational Neuroscience berufen worden.
Um die Gentherapieforschung zur Behandlung der angeborenen Muskeldystrophie voranzutreiben, werden Santhera Pharmaceuticals und das Biozentrum der Universität Basel künftig zusammenarbeiten. Innosuisse – die Schweizerische Agentur für Innovationsförderung – und Santhera finanzieren dieses Forschungsprogramm mit insgesamt 1,2 Millionen Schweizer Franken.
Der Physiker Dr. Matteo Fadel von der Universität Basel gehört zu den vier jungen Forschenden an Schweizer Hochschulen, die von der Akademie der Naturwissenschaften (SCNAT) mit dem Prix Schläfli 2019 ausgezeichnet werden.
Im Rahmen der Vernehmlassung wurde die Strategie 2022–2030 der Universität Basel in den vergangenen Wochen in den Fakultäten und Gruppierungen diskutiert. Die zukünftige Ausrichtung der Universität stiess dabei auf breite Zustimmung: Die Förderung der Agilität und der Verzicht auf fest definierte Forschungsschwerpunkte werden grossmehrheitlich begrüsst. Weiter wurde an der gestrigen Sitzung der Regenzvorsitzende Prof. Thomas Sutter-Somm und Regenzschreiber Hans Amstutz verabschiedet.
Die Relaisstation des Gehirns, die Substantia nigra, beherbergt verschiedene Arten von Nervenzellen und ist für die Ausführung von Bewegungen zuständig. Forschende am Biozentrum der Universität Basel haben nun zwei dieser Zellpopulationen genauer charakterisiert und konnten ihnen jeweils eine genaue Funktion zuordnen.
In der Tiefsee leben Fische, die in fast absoluter Dunkelheit Licht verschiedener Wellenlängen sehen können. Im Gegensatz zu anderen Wirbeltieren besitzen sie nämlich mehrere Gene für das lichtempfindliche Sehpigment Rhodopsin, berichten Evolutionsbiologen der Universität Basel in der Fachzeitschrift «Science».
Zum neuen Professor für Computational Pharmacy an der Universität Basel hat der Universitätsrat Prof. Dr. Markus A. Lill gewählt.
Die Alterung der Bevölkerung wirft wichtige soziale und ethische Fragen auf. Eine Kurzfilmreihe von Forschenden aus Basel und Lausanne regt dazu an, den gesellschaftlichen Blick auf ältere Menschen zu hinterfragen. In der Deutschschweiz starten die kostenlosen Kino-Vorstellungen mit anschliessender Diskussion am 7. Mai 2019 in Liestal.
Die bisher grösste genetische Studie zur bipolaren Störung mit 30‘000 Patienten ermöglicht ein umfassenderes Verständnis deren biologischen Grundlagen. Eine Forschungsgruppe mit Beteiligung der Universität Basel hat dazu 20 neue Gene entdeckt.