Die von einem Informatikstudenten entwickelte App «GoFind!» kann längst verschwundene Stadtansichten auf dem Handydisplay wieder sichtbar machen. Das eröffnet neue Möglichkeiten für Stadtrundgänge, bis zur Marktreife bleiben aber noch einige Hürden zu nehmen.
Bei der Herstellung von Graphen auf einer Kupferoberfläche kann Kaliumbromid zu besseren Resultaten führen. Wenn sich Kaliumbromid-Moleküle zwischen Graphen und Kupfer anordnen, kommt es zu einer elektronischen Entkoppelung, wie Physiker der Universitäten Basel, Modena und München in «ACS Nano» berichten.
Durch eine individualisierte Ernährung nehmen Spitalpatienten nicht nur mehr Proteine und Kalorien zu sich, sondern es verbessern sich auch die klinischen Ergebnisse der Behandlung.
Am 14. Mai 2019 lädt «Uni-Einblicke» zu einer Kuratorenführung in das Pharmaziemuseum der Universität Basel ein. Die Sonderausstellung «Bewegte Einblicke. Medizin in der vierten Dimension» stellt neueste Technologien und Entwicklungen der modernen Medizin vor und bietet Mitarbeitenden und Studierenden die Gelegenheit, in das Innere des menschlichen Körpers einzutauchen.
Physikern der Universität Basel ist es erstmals gelungen, die magnetischen Eigenschaften von atomar dünnen Van-der-Waals-Materialien auf der Nanometerskala zu messen. Mittels Diamant-Quantensensoren konnten sie die Stärke von Magnetfeldern an einzelnen Atomlagen aus Chromtriiodid ermitteln. Zudem haben sie eine Erklärung für die ungewöhnlichen magnetischen Eigenschaften des Materials gefunden.
Das Wachstum im Schweizer Stiftungssektor hat sich im vergangenen Jahr deutlich abgeschwächt. Die Anzahl der neu gegründeten Stiftungen liegt mit 301 auf dem tiefsten Stand seit 20 Jahren. Gleichzeitig wurden 2018 so viele Stiftungen liquidiert wie noch nie. Dies zeigt der Schweizer Stiftungsreport 2019.
Im virtuellen Raum echte Operationen zu planen, das ist heute für Chirurgen eine Realität. In der Sonderausstellung im Pharmaziemuseum der Universität Basel darf nun auch die Öffentlichkeit den modernen Raum der Medizin betreten: «Bewegte Einblicke. Medizin in der vierten Dimension» lädt ein, neueste Technologien und Entwicklungen kennenzulernen und in das Innere des menschlichen Körpers einzutauchen.
Unser Handeln wird von inneren Zuständen wie Angst, Stress oder auch Durst bestimmt – die unser Verhalten stark beeinflussen und motivieren. Wie diese Zustände durch komplexe, im gesamten Gehirn vorhandene Schaltkreise dargestellt werden, war bisher unbekannt. Nun haben Forschende des Friedrich Miescher Instituts (FMI) und der Universität Basel die Aktivität der sogenannten Amygdala bei aktiven Mäusen beobachtet und dabei die neuronale Dynamik aufgedeckt, die verschiedene Verhaltenszustände kodiert.
Das zentrale Thema der ersten Regenzsitzung des Jahres war die Präsentation des Strategieentwurfs 2022–2030, der zuvor der Regenz zur Vernehmlassung zugestellt wurde. Das vom Präsidenten und Vizepräsidenten des Universitätsrats vorgestellte Papier wurde grossmehrheitlich begrüsst, die geäusserten Anregungen werden in die Vernehmlassung einfliessen.