Wie gelangen Fische in abgelegene Gewässer, wenn sie nicht selbst dorthin schwimmen können? Obwohl Forscher seit Jahrhunderten vermuten, dass Wasservögel Fischeier in solche Gewässer einschleppen, fehlen dafür bis heute die Beweise. Das zeigt eine systematische Literaturrecherche von Forschern der Universität Basel.
T3 Pharmaceuticals AG, ein Startup der Universität Basel, verändert Bakterien gentechnisch und will damit Therapien gegen Krebs entwickeln. Die bald neunköpfige Firma hat mit ihrer Technologie bereits Preise gewonnen und eine erste Finanzierungsrunde hinter sich.
Prof. Dr. Marek Basler vom Biozentrum der Universität Basel erhält gemeinsam mit Prof. Dr. Paola Picotti von der ETH Zürich den Friedrich-Miescher-Preis 2018. Der Preis gilt als eine der höchsten Auszeichnungen der Schweiz für Nachwuchswissenschaftler auf dem Gebiet der Biochemie.
Nach einer Lohnerhöhung fühlt man sich am Arbeitsplatz wohler – erst recht, wenn man etwas mehr bekommt als die Kollegen. Doch diese Wirkung auf die Arbeitszufriedenheit lässt nach einer gewissen Zeit nach, stellen zwei Ökonomen der Universität Basel fest.
Die Linguistinnen Lorenza Mondada und Sara Keel untersuchen am Fachbereich Französische Sprachwissenschaft, wie Menschen in Gruppen sprechen und wie sie sich verhalten. Anhand von Filmaufnahmen von Versammlungen zeigen sie: Demokratie basiert auf menschlicher Interaktion.
Astronomen haben die Verteilung und die Bewegung von Zwerggalaxien im Sternbild Centaurus untersucht. Doch ihre Beobachtungen lassen sich nicht mit dem Standardmodell der Kosmologie in Einklang bringen, das die Existenz von dunkler Materie annimmt. Das berichtet ein internationales Team von Forschern unter der Leitung der Universität Basel im Wissenschaftsmagazin «Science».
Dr. Bénédict Fallet und Dr. Kerstin Narr vom Departement Biomedizin von Universität Basel und Universitätsspital Basel sind mit einem Pfizer Forschungspreis ausgezeichnet worden. Sie untersuchen, weshalb der Körper chronische Virusinfektionen nur unzureichenden abwehren kann.
Die Diagnose Krebs bringt eine grosse psychische Belastung mit sich. Doch viele Patienten erhalten keine psychologische Unterstützung. Ein Online-Programm zur Stressbewältigung kann die Lebensqualität merklich verbessern.
Forscher am Biozentrum der Universität Basel haben gemeinsam mit Kollegen am Max-Planck-Institut in Dresden ein neues Mini-Labor mit automatischer Analysesoftware entwickelt. Wie sie in «Nature Communications» berichten, kann damit die Genregulation in einzelnen Bakterienzellen bei kontrolliert veränderten Umweltbedingungen untersucht werden.