Jedes Jahr nehmen vierzig Lehrerinnen und Lehrer aus der Region Basel am Fachaustausch Biologie teil. Der Anlass bringt Lehrpersonen an Gymnasien mit Fachleuten der Universität Basel zusammen – bei Kurzvorträgen im Hörsaal sowie beim gemeinsamen Abendessen.
Archäologen der Universität Basel haben im süditalienischen Francavilla Marittima vier Gräber aus dem 8. Jahrhundert v. Chr. freigelegt. Ein reiches Frauengrab und ein Schwertgrab stammen aus der Zeit, als die ersten Griechen und Orientalen in Süditalien ankamen.
Mit Methoden der künstlichen Intelligenz haben Chemiker der Universität Basel die Eigenschaften von rund 2 Millionen Kristallen berechnet, die aus vier verschiedenen chemischen Elementen zusammengesetzt sind. Dabei konnten die Forscher 90 bisher unbekannte Kristalle identifizieren, die thermodynamisch stabil sind und als neuartige Werkstoffe in Betracht kommen.
Nach einer Pilotphase geht das elektronische Prüfungssystem EvaExam an der Universität Basel in den Regelbetrieb über. Die Universität möchte den Fakultäten damit eine Umgebung bereitstellen, die zusätzliche Möglichkeiten bei der Erstellung von Prüfungen bietet und mit der sich die Auswertung – insbesondere bei grossen Gruppen – effizient gestalten lässt.
Der Riesenborstenwurm namens Bobbit vergräbt seinen langen Körper tief im Sand – nur die mächtigen Kiefer bleiben an der Oberfläche. In Sekundenbruchteilen packt er damit sein ahnungsloses Opfer und zieht es zu sich herunter. Basler Biologen haben den gruseligen Jäger und seine Beute genauer studiert und beobachteten ein faszinierendes Verhalten: die Beutefische wehren sich gegen den Monsterwurm, indem sie ihn mit Wasser attackieren und zum Rückzug zwingen.
Die Universität Basel nimmt Abschied von Prof. Gert Hübner, Professor für Germanistische Mediävistik. Die öffentliche akademische Gedenkfeier findet am 14. Oktober 2016 in der Peterskirche statt.
Am Montag, 19. September, beginnt an der Universität Basel für 12'247 Studierende das Herbstsemester 2016. Die Rektorin Prof. Andrea Schenker-Wicki kann über 2000 Neueintretende begrüssen – darunter rund 1600 junge Frauen und Männer, die ihr Bachelorstudium beginnen.
Was bedeutet Exzellenz für die Mitarbeitenden und Studierenden einer Universität? Was hat der Diskurs darüber mit den konkreten akademischen Rahmenbedingungen zu tun? Ein Forschungsprojekt der Universität Basel dazu wird am 27. September öffentlich präsentiert und diskutiert.
Chemische Reaktionen auf Oberflächen können zu neuen Verbindungen führen, die bisher in Lösung nicht synthetisiert wurden. Die Produkte lassen sich dabei mithilfe eines hochauflösenden Rasterkraftmikroskops genau analysieren. Dies zeigen Wissenschaftler der Universität Basel zusammen mit Kollegen aus Japan und Finnland.