Biomedical Engineering ist eine sich schnell entwickelnde Disziplin, die Ingenieurwissen mit medizinischem und naturwissenschaftlichem Fachwissen zusammenbringt. Um die Ausbildung in diesem Fachgebiet noch breiter abzudecken, bieten die Universität Basel und die Fachhochschule Nordwestschweiz ab Herbst 2023 den Joint Degree Master in Biomedical Engineering an.
Der Schweizerische Nationalfonds vergibt vier SNSF Consolidator Grants an Basler Forschende. Die Projekte aus den Fachbereichen Nahoststudien, Mikrobiologie, Philosophie und Biomedizin erhalten jeweils rund 1,7 Millionen Franken Fördergelder.
Die Autoimmunerkrankung Multiple Sklerose kann ganz unterschiedlich verlaufen. Den aktuellen und künftigen Krankheitsverlauf zu bestimmen ist wichtig, um das Fortschreiten der Erkrankung bestmöglich auszubremsen. Forschende der Universität Basel stellen nun einen Biomarker vor, dessen Werte im Blut solche Vorhersagen zulassen.
Eine Forschungsgruppe der Universität Basel hat ein Gen identifiziert, welches T-Lymphozyten in die Erschöpfung treibt. Dies schafft neue Ansatzpunkte für wirksamere Immuntherapien.
Der Pfizer Forschungspreis gilt als eine der renommiertesten Auszeichnungen für medizinische Forschung in der Schweiz. Dieses Jahr werden sieben Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen am Forschungsstandort Basel damit ausgezeichnet.
Mit dem Förderprogramm SWEET möchte der Bund dazu beitragen, dass die Schweiz ihre Klimaziele erreichen und die Energiestrategie 2050 erfolgreich umsetzten kann. Die Universität Basel wird ein Forschungskonsortium leiten, das die Wechselwirkungen zwischen Gesellschaft und Energiesystem untersucht.
An Patientinnen und Patienten mit einer privaten Zusatzversicherung wird in der Schweiz mit höherer Wahrscheinlichkeit ein kardiologischer Eingriff vorgenommen als an Personen, die nur grundversichert sind. Das zeigt eine Studie von Forschenden der Universität Basel und des Kantonsspitals Aarau.
Die Analyse mikrobieller Umwelt-DNA hilft zu verstehen, wie der Wasserkreislauf einer Region funktioniert. Mit dieser Methode hat der Basler Hydrogeologe Oliver Schilling das Wassersystem am Mount Fuji untersucht. Daraus lassen sich auch Erkenntnisse für die Schweiz gewinnen.
Schuldgefühle sind unangenehm und können belastend sein. Forschende der Universität Basel konnten zeigen, dass sich Schuldgefühle mit Placebos verringern lassen. Auch dann, wenn die behandelten Personen wissen, dass es sich um Placebos handelt.