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Rechner der Zukunft (02/2017)

Das Kraut aus dem Osten

Text: Christoph Dieffenbacher

Genetische Analysen helfen, die Ausbreitung von Neophyten zu verstehen.

Im Laufental im Kanton Baselland kommt das rasch nachwachsende Drüsige Springkraut stellenweise grossflächig und dicht vor. (Bild: Universität Basel, Christian Flierl)
Im Laufental im Kanton Baselland kommt das rasch wachsende Drüsige Springkraut stellenweise grossflächig und dicht vor. (Bild: Universität Basel, Christian Flierl)

Wie andere invasive Neophyten verdrängt es einheimische Arten, verändert die umgebende Pflanzenwelt und bremst das Wachstum der Jungbäume in seiner Nähe – das Drüsige Springkraut (Impatiens glandulifera). Die ursprünglich aus dem westlichen Himalaja stammende Pflanze gelangte bereits 1839 nach England und kam von dort aus als beliebte Zierpflanze in viele europäische Gärten.

Luca Gaggini ist Doktorand in der Forschungsgruppe Naturschutzbiologie und untersucht den Einfluss von invasiven Pflanzenarten auf die einheimischen Wälder – im Kanton Tessin wie in der Region Basel.

Weitere Artikel in der aktuellen Ausgabe von UNI NOVA.

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