Stefan Felder erhält Auszeichnung der Deutschen Gesellschaft für Gesundheitsökonomie
Prof. Dr. Stefan Felder, Professor für Health Economics an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät, ist von der Deutschen Gesellschaft für Gesundheitsökonomie (DGGÖ) die Gerard-Gäfgen-Medaille verliehen worden.
27. März 2019
Mit der Gérard-Gäfgen-Medaille ehrt die DGGÖ einmal im Jahr eine Person, die sich um die Entwicklung der Gesundheitsökonomie in Deutschland in besonderer Weise verdient gemacht hat. Die Verleihung erfolgte am 18. März 2019 an der Jahrestagung der DGGÖ in Augsburg.
Mit Prof. Dr. Stefan Felder ehrt die DGGÖ eines ihrer Gründungsmitglieder, ihren ersten und langjährigen Generalsekretär sowie ehemaligen Vorsitzenden. Wie Laudator Prof. Dr. Mathias Kifmann von der Universität Hamburg hervorhob, hat sich Stefan Felder nicht nur durch seine zahlreichen Publikationen in der Wissenschaft hohe Anerkennung verschafft, sondern auch durch sein unermüdliches Bemühen um den wissenschaftlichen Austausch. So war er nicht nur massgeblich an der Gründung der European Health Economics Association beteiligt, deren Generalsekretär er noch immer ist, sondern er verantwortet auch die lokale Organisation des Weltkongresses der Gesundheitsökonomik, der in diesem Jahr in Basel stattfindet. Zudem hat er mit «Competent in Competition + Health» (CINCH) eines der vier gesundheitsökonomischen Zentren an die Universität Duisburg-Essen geholt.
Mit der seit 2011 verliehenen Medaille erinnert die DGGÖ an den Volkswirtschaftler Prof. Dr. Gérard Gäfgen (1925–2005), der als einer der Gründerväter der Gesundheitsökonomik in Deutschland gilt.