Auch Corona kann die Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit nicht bremsen: Vier Projekte sind bereits gestartet – sie sollen alle dazu beitragen, die Universität Basel noch nachhaltiger zu gestalten.
Forschende der Universität Basel haben einen neuen Mechanismus entdeckt, mit dem Bakterien sicherstellen, dass ihre äussere Zellhülle auch bei widrigen Umständen intakt und funktionsfähig bleibt. Dieser Mechanismus ist für das Überleben von Krankheitserregern im befallenen Organismus wichtig. Die Studie liefert neue Einblicke zur Bekämpfung von Infektionen.
Viehhalter im heutigen Süden Russlands legten während der Bronzezeit offenbar kleinere Distanzen zurück als bisher angenommen. Die Region gilt als möglicher Ursprungsort der indogermanischen Sprachen. Die Ergebnisse einer Studie werfen neue Fragen auf, wie sich technische und landwirtschaftliche Innovationen nach Europa verbreitet haben.
Neue Assistenzprofessoren an der Universität Basel werden Prof. Dr. Alfred Früh für Privatrecht mit Schwerpunkt Life-Sciences-Recht und Immaterialgüterrecht sowie Prof. Dr. Fabian Schär für Distributed Ledger Technology / Fintech.
Der diesjährige Cloëtta-Preis geht zur Hälfte an Mohamed Bentires-Alj, Professor für experimentelle chirurgische Onkologie an Universität und Universitätsspital Basel. Zweite Preisträgerin ist Nadia Mercader Huber vom Institut für Anatomie der Universität Bern. Der Cloëtta-Preis 2020 ist mit je 50’000 Franken dotiert.
Die Dammann-Sammlung ist eine der umfangreichsten zu den Sprachen und mündlichen Literaturen Namibias. Um die Sammlung der namibischen Öffentlichkeit besser zugänglich zu machen, haben Studierende und Dozierende der Universität Basel die Online-Plattform «Namibia 1953–54» entwickelt.
Endingen und Lengnau im Aargauer Surbtal gelten als Zentren der jüdischen Bevölkerung in der Schweiz. Wie sich hier das Leben entwickelte, ist Thema einer neuen Publikation. Ein Interview mit Mitherausgeber Prof. Dr. Jacques Picard.
Trotz grosser Fortschritte in der Prävention und Therapie stecken sich jedes Jahr immer noch Millionen von Menschen mit dem HI-Virus an. Die Hauptlast von HIV/Aids fällt dabei auf Afrika. Zur Eindämmung der Epidemie braucht es innovative Methoden, um die frühzeitige Diagnose aller Betroffener zu ermöglichen. Eine Basler Forschungsgruppe konnte nun den Erfolg von «Tür-zu-Tür»-Testkampagnen dank HIV-Selbsttests massgeblich verbessern.
Forschende vom Friedrich Miescher Institut for Biomedical Research (FMI) und der Universität Basel haben Mechanismen entschlüsselt, die der Bildung von sogenannten Organoiden und der Regeneration des Darms zugrunde liegen. Mit einem Hochdurchsatzverfahren haben sie einen Wirkstoff identifiziert, der die Regeneration des Darms im Tierversuch verbessert, wie sie im Fachblatt «Nature» berichten.