Die Ideen des Neues Bauens bestimmten 1930 die erste Schweizerische Wohnungsausstellung (WOBA) in Basel. Doch die hier vorgestellten modernen Wohnformen für die Massen waren stark umstritten. Eine Historikerin untersucht in einer Fallstudie die Reaktionen in den Medien auf die Ausstellung und wie sie die damaligen gesellschaftlichen Vorstellungen widerspiegelten.
Atomar dünne Schichten eines Halbmetalls namens Wolframditellurid leiten Strom verlustfrei entlang enger eindimensionaler Kanäle an den Rändern. Das Material ist damit ein topologischer Isolator zweiter Ordnung. Physiker der Universität Basel haben dies experimentell bewiesen und ergänzen damit den Materialfundus für topologische Supraleitung. Sie veröffentlichten diese Ergebnisse im Fachmagazin «Nano Letters».
Von Juckreiz, Bauchschmerzen und Erschöpfung bis hin zu Bewusstlosigkeit: Das Medikament Midostaurin kann bei Patienten mit Mastozytose diese Beschwerden lindern und die Lebensqualität verbessern. Das stellt eine Forschungsgruppe der Universität Basel unter Beweis.
Die Corona-Krise war das bestimmende Thema der Regenzsitzung vom 20. Mai, die als Videokonferenz durchgeführt wurde. Mit Manuel Battegay, Sarah Tschudin Sutter und Marcel Tanner blickten drei Corona-Fachleute auf die bisherigen Massnahmen zurück und wagten einen Ausblick auf die weitere Entwicklung.
Woher kommen die Farben in der Kunst? Wie entsteht eine Wettervorhersage? Und warum singen Vögel? Diesen Fragen widmet sich die digitale Kinder-Uni 2020. Die Videos der Vorlesungen sind nun online.
Das Botnar Research Centre for Child Health (BRCCH) unterstützt elf Forschungsprojekte zu Covid-19. Im Rahmen der Förderinitiative «Fast Track Call for Acute Global Health Challenges» (FTC) finanziert die Fondation Botnar die Projekte an den BRCCH-Partnerinstitutionen mit insgesamt rund 15 Millionen Franken für 2,5 Jahre.
Dr. Oliver Müller und Dr. Fabian Rey gehören zu den vier jungen Forschenden, die von der Akademie der Naturwissenschaften mit dem Prix Schläfli 2020 ausgezeichnet werden.
Ab diesem Sommer wird die audiovisuelle Infrastruktur im Kollegienhaus erneuert. Das Projekt ist zudem Anlass für räumliche Veränderungen, welche künftig einen dynamischeren Unterricht ermöglichen und die Lernumgebung auf dem Campus verbessern sollen.
Um das komplexe Thema Ernährung zu verstehen, braucht es eine Perspektive, die über den Tellerrand hinausgeht. Diese bietet das Transfakultäre Querschnittsprogramm Nachhaltige Entwicklung der Universität Basel, die sich mit einem Zertifikat abschliessen lässt.