Das Rektorat hat Prof. Dr. Dr. Heinz Läubli zum Assistenzprofessor für Zelluläre Immuntherapie an der Medizinischen Fakultät der Universität Basel ernannt. Finanziert wird die Professur durch die Stiftung zur Förderung der Forschung zur Immuntherapie gegen Krebs am Universitätsspital Basel, das die Professur zusätzlich unterstützt.
Bottmedical, ein Spin-off der Universität Basel, hat für seine ersten Produkte die Patente angemeldet und die Marken eintragen lassen. Diesen Herbst soll der «NaturAligner» auf den Markt kommen – eine transparente Zahnschiene aus Biopolymer. In Entwicklung befindet sich ein weiteres Produkt, das dem Schnarchen ein Ende setzen soll.
Zur Eindämmung der Corona-Pandemie hat die Universität Basel die Forschung auf den Notbetrieb reduziert. Doch trotz dieser schwierigen Umstände steht die Wissenschaft keineswegs still. In den vergangenen Wochen sind zahlreiche neue Forschungsprojekte entstanden, darunter auch eine Umfrage zu «COVID-19 & Schlaf». Dr. Christine Blume, Schlafforscherin am Zentrum für Chronobiologie, spricht in einem Interview über die Interessen und Ziele ihrer aktuellen Studie.
Die Corona-Pandemie stellt eine besondere Belastungssituation dar. Eine Studie von Forschenden der Universität Basel untersucht nun die Auswirkungen dieser Krise auf das psychische Befinden in der Schweiz.
Die Universität Basel schliesst ihre Rechnung 2019 bei einem Aufwand von 776,4 Millionen Franken mit einem Überschuss von 0,2 Millionen Franken ab. Bei den Drittmitteln konnten die Erträge im Vergleich zum Vorjahr erneut gesteigert werden. Mit 187,1 Millionen Franken (plus 15,2 Mio.) machen diese Projektzusprachen im Jahr 2019 24 Prozent der Erträge aus.
Die Universität Basel hat vier neue Titularprofessoren an der Medizinischen Fakultät ernannt. Weiter genehmigte der Universitätsrat die Freigabe von mehreren Professuren.
Der Europäische Forschungsrat (ERC) zeichnet vier Basler Wissenschaftler mit hoch dotierten Förderbeiträgen aus. Ihre Projekte werden an drei assoziierten Instituten der Universität Basel durchgeführt: dem Institut für Molekulare und Klinische Ophthalmologie Basel (IOB), dem Schweizerischen Tropen- und Public Health-Institut (Swiss TPH) sowie dem Friedrich Miescher Institute for Biomedical Research (FMI). Die Forschenden erhalten insgesamt rund 9,5 Millionen Euro über fünf Jahre.
Für Kinder mit Lippen- oder Gaumenspalten ist es nicht immer einfach, die benötigte Behandlung zu bekommen, vor allem in ärmeren Ländern. Forschende der Universität Basel entwickeln deshalb gemeinsam mit der ETH Zürich ein digitales Verfahren, mit dem sich Gaumenplättchen einfacher herstellen lassen – dieses erleichtert den operativen Verschluss der Spalte.
Das Botnar Research Center for Child Health lanciert eine Notfallinitiative, um zur Bewältigung der Covid-19-Pandemie beizutragen. Für Projekte von Forschenden der vier Partnerinstitutionen stehen 15 Millionen Franken zur Verfügung.