Studierende der Universität Basel setzen sich für Menschenrechte ein
Anfangs Dezember steht das Foyer des Kollegienhauses der Universität im Zeichen der Menschenrechte: Studentische Vereine und das Friedensforschungsinstitut Swisspeace informieren am 8. Dezember über ihre Einsätze, und neben einem Referat zum Thema zeigt eine Ausstellung Fotos von Flüchtlingen.
28. November 2016
Zwei Tage vor dem Internationalen Tag der Menschenrechte, der jeweils am 10. Dezember begangen wird, stellen studentische Vereine an der Universität Basel, die sich für Menschenrechte einsetzen, sich und ihre Aktivitäten vor – von Friedenseinsätzen in Krisengebieten über simulierte UNO-Vollversammlungen bis zum Nachhilfeunterricht in Kleinbasel. Zudem informiert das mit der Universität Basel assoziierte Institut Swisspeace über seine aktuellen Projekte. Der öffentliche Anlass wird begleitet von einer Ausstellung des Fotografen Gabriel Hill mit Bildern von Flüchtlingen, die sie zusammen mit ihrem liebsten Gegenstand zeigen, der sie auf der Flucht begleitet hat.
Zum Abschluss spricht der Politologe und Swisspeace-Direktor Prof. Dr. Laurent Goetschel über Frieden und Menschenrechte und diskutiert danach mit Gabriel Hill. Der Tag der Menschenrechte an der Universität Basel richtet sich an Studierende, Mitarbeitende und weitere Interessierte. Er wird unter anderem organisiert von Projekt Offener Hörsaal, Amnesty International an der Universität Basel, Beraber, AIESEC, Foraus sowie Katholische Universitätsgemeinde Basel.
Tag der Menschenrechte, Donnerstag, 8. Dezember 2016, 9.30 bis 15.30 Uhr, Infostände im Foyer beim Haupteingang. 16.15 bis 17.15 Uhr Referat und Podium mit Prof. Dr. Laurent Goetschel, Hörsaal 001, Kollegienhaus, Petersplatz 1, Basel.