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«Uni-Einblicke» besucht das Friedrich Miescher Institut

Die nächste Veranstaltung der Reihe «Uni-Einblicke» führt ins Friedrich Miescher Institute for Biomedical Research. Interessierte Studierende und Mitarbeitende erhalten einen Einblick in das Institut, das ein bedeutender Partner der Universität Basel ist und mit seiner exzellenten biomedizinischen Forschung zum starken Life Sciences-Standort Basel beiträgt.

02. November 2016

Das Friedrich Miescher Institut for Biomedical Research FMI wurde Anfang der Siebzigerjahre von den Firmen Ciba AG und J.R. Geigy AG gegründet und feierte 2010 seinen 40. Geburtstag. Das FMI fokussiert sich in seiner Forschung auf die Bereiche Neurobiologie, Epigenetik und Quantitative Biologie. Das Institut ist mit den Novartis Institutes for BioMedical Research sowie mit der Universität Basel affiliiert. Zwischen dem FMI und der Universität Basel bestehen daher zahlreiche wissenschaftliche Kooperationen, und mehrere Forschende des FMI haben eine Professur an der Universität. Am FMI arbeiten rund 350 Mitarbeitende.

Friedrich Miescher Institute for Biomedical Research
Friedrich Miescher Institute for Biomedical Research. (Bild: FMI)

Nach der Begrüssung durch Prof. Dr. Susan Gasser – sie leitet seit 2004 das Institut – besuchen die Teilnehmenden zwei Forschungsgruppen und erhalten einen interessanten Einblick in die Forschung von Rainer Friedrich und Marc Bühler. Friedrich untersucht, wie wir verschiedene Gerüche wahrnehmen und im Gehirn verarbeiten. Er verwendet dazu modernste bildgebende Methoden und modelliert das Verhalten der involvierten Nervennetzwerke mathematisch. Bühler interessiert sich für das Zusammenspiel von RNA und Chromatin und wie dieses das Schicksal einer Zelle beeinflusst. Er verbindet so zwei der modernsten Forschungszweige überhaupt. Der abschliessende Apéro bietet wieder Gelegenheit zu vertieften Gesprächen.

«Uni-Einblicke»

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