Berichte «Wie machen Viren und Bakterien krank?»
Stell dir vor, in und auf deinem Körper leben viele winzige Bakterien ganz friedlich mit dir zusammen. Leider klappt das friedliche Zusammenleben manchmal nicht so gut, dann werden wir krank. Dass auch ein Virus krank machen kann, wissen wir alle spätestens seit 2020 und der Corona-Pandemie. Zum Glück können wir viele dieser Krankheiten mit besonderen Medikamenten behandeln. An der Kinder-Uni wirst du mehr über Bakterien und Viren erfahren, sehen, wie sie wachsen, lernen, was sie unterscheidet und wie wir sie in Schach halten können.
Hevin K.
9 Jahre
Ich war 2024 in der Kinder Uni Basel eine Reporterin beim Thema Viren und Bakterien. Von Professorin Dr. Nina Khanna habe ich vieles über Bakterien und Viren erfahren, wie zum Beispiel, dass die Bakterien viel grösser als Viren sind. Aber auch, dass die Viren zum Leben ein anderes Lebewesen brauchen. Ich habe ja auch schon erwähnt, dass Vieren viel kleiner als die Bakterien sind. Um die Viren zu sehen, braucht man ein Elektromikroskop. Bakterien oder Viren haben häufig griechische oder lateinische Namen. Etwas spezielles, was Viren können, ist es dass sie sich einfrieren lassen und nach 100 Jahren wieder auftauen können. In etwa trägt ein erwachsener Mensch in und auf seinem Körper 30 Billionen Bakterien. Die Grösse der Bakterien nennt man Mikrometer. Für jeden Virus, der in unseren Körper eingedrungen ist, braucht unser Körper einen neuen Antikörper. Du solltest immer vorsichtig sein, denn erst nach 3 oder 7 Tage weisst du (oder der andere) ob ihr krank seid.
Heinrich E.
11 Jahre
Viren und Bakterien sind nicht das Gleiche. Bakterien sind eigenständige Lebewesen, welche auch im menschlichen Körper vorkommen. Viren brauchen Lebewesen um zu überleben. Auch in der Grösse unterscheiden sie sich. Bakterien sind etwa ein Mikrometer gross. Man kann sie mit dem Mikroskop sehen. Viren sind noch viel kleiner. Sie sind etwa zwanzig bis dreihundert Nanometer gross. Man kann sie mit dem Elektromikroskop sehen. Die Grössen der Viren/Bakterien sind sehr klein. Ein Mikrometer ist tausendmal kleiner als ein Milimeter. Ein Nanometer ist tausendmal kleiner als ein Mikrometer. Viren kann man sich so vorstellen: Wenn das Virus so gross ist wie ein Einfränkler, dann müsste man 1.6 Kilometer weit entfernt davon sein, um die Originalgrösse zu sehen.
Der Körper schützt sich gegen Viren/ Bakterien. Trotzdem können sie durch Schwachstellen wie offene Wunden eindringen. Wir haben T-Zellen, unsere Kontrolleure. Wenn sie Eindringlinge finden, alamieren sie die B-Zellen. Das sind unsere Ritter. Sie bekämpfen Eindringlinge mit Pfeilen. Wenn jemand eine Impfung kriegt, bekommt er angeschlagene Viren oder Bakterien in den Körper. Die Pfeile werden auf die Eindringlinge abgestimmt. Dann kann der Körper diese Art von Bakterien und Viren abwehren. Falls man nicht geimpft ist gegen diese Bakterien und Viren, so braucht man Antibiotikum oder Virostatika. Auch die Bakterien und Viren können sich gegen Antibiotika und Virostatika schützen. Sie stellen Fallen auf, bauen Schutzschilde, oder stellen Pumpmechanismen her um Antibiotika oder Virostatika entgegenwirken zu können. In diesem Fall muss ein neues Antibiotikum oder neue Virostatika entwickelt werden.
Eileen Z.
9 Jahre
Es hat mich sehr fasziniert, was ich heute alles gelernt habe und ich bin wirklich erstaunt von den Sachen. Ich habe noch nicht gewusst, dass Bakterien Lebewesen sind aber Viren dafür keine sind.
Und das Bakterien viel grösser sind als die Viren.
Ich habe das Gefühl, dass ich jetzt schon sehr viel mehr weiss über Viren und Bakterien und was ich auch noch so gelernt habe. Ich habe durch dieses Mal viele neue Dinge erfahren, die ich zuvor noch nie wirklich gut erklärt bekommen habe. Das Thema ist wirklich sehr spannend und toll.
Marie D.
12 Jahre
Der Vortrag von Prof. Nina Khana war sehr interessant. Ich habe hier die wichtigsten Informationen zusammengefasst. Bakterien sind die ältesten Lebewesen der Welt. Aleine auf einem Menschen leben ca. 30 Billionen. Man kann sie nur unter einem Mikroskop sehen. Sie sind sogenannte Prokaryoten und haben somit keinen inneren Zellkern. Bakterien leben überall.
Viren dagegen sind keine Lebewesen und viel kleiner als Bakterien. Sie brauchen die Zellen von anderen Lebewesen, um zu überleben. Manche docken an Zellen an und dringen in sie ein. Dann werden wir krank.
Menschen haben ein gutes Immunsystem, welches Viren und Bakterien bekämpft. Es besteht unter anderem aus Fresszellen, T-Zellen und B-Zellen. Die T-Zellen untersuchen den Virus und geben die Information an die B-Zellen ab. Diese produzieren dann "Pfeile" und versuchen die Viren zu töten. Diese "Pfeile" bleiben für immer im Körper. Wenn wir wieder an der gleichen Krankheit erkranken, gibt es wegen der "Pfeile" eine schnellere Reaktion vom Körper und wir bleiben gesund oder sind nicht so lange krank.
Wir können uns vor Krankheiten schützen, indem wir uns die Hände Waschen, Abstand zu kranken Personen halten und uns impfen lassen.
Vielen Dank für den spannenden Nachmittag!
Tara M.
9 Jahre
Konzentrieren wir uns als Erstes auf die Grösse: Bakterien sind viel grösser als Viren. Viren sind 100 mal kleiner als Bakterien.
Die Viren können nicht alleine leben. Die Viren sind 200 bis 300 Natronomen klein. Man kann sie nicht unter einem normalen Mikroskop sehen. Damit man die Viren sehen kann, braucht man ein Elektronenmikroskop. Unter dem Mikroskop erkennt man, wie unterschiedlich Bakterien aussehen können. Es gibt gute und schlechte Viren. Wenn du mit jemandem die Hände schüttelst, merkt man nicht direkt, ob die Person schlechte Viren hat. Die Person, die schlechte Viren verteilt, weiss auch nicht, dass sie diese verteilt. Man spürt es nicht direkt, sondern erst nach 3 bis 7 Tagen spürst du es. So bekommen Menschen Fieber, Husten und/oder Schnupfen. Alexander Fleming hat im Jahr 1920 Viren gefunden. Vor allem kannst du dich mit Handschuhen, Masken, Schutzbrillen, Desinfektionsmittel und Impfungen schützen. Wenn du Medikamente einnimmst, kämpfen quasi die Bakterien und Medikamente im Körper. Im Jahr 1000 haben sich Bakterien entwickelt.
Bakterien werden an vielen Orten verwendet. Viren und Bakterien können in unseren Körper eindringen. Nicht alle Bakterien wirken in uns. Es gibt auch Bakterien, die wir im Körper haben und aber nicht schaden. Diese merken wir nicht. Deswegen werden wir nicht immer direkt krank. Sie helfen uns auch das Immunsystem im Körper zu stärken.
Die Viren brauchen Lebewesen. Bakterien brauchen mehr Nährstoffe. Viren und Bakterien sind wichtig für unseren Körper, aber die Bakterien sind ein wenig wichtiger als Viren für unseren Körper. Die Viren und Bakterien sind aus Zucker und Protein.
Sophia
9 Jahre
Bakterien sind Lebewesen, Viren aber nicht. Viren gibt es in der Lunge und in der Nase. Bakterien überall, auch im Essen, in den Haaren, einfach überall. Sie sind heftiger als Viren. Wir haben 30 Billionen Bakterien auf unserer Haut. Es klingt zwar verrückt, aber es gibt wirklich Viren, die Bakterien befallen und unserem Körper dadurch helfen. Millionen Bakterien sind ein Punkt in einem Text. Bakterien gibt es schon 250 Millionen Jahre. Sie sind meistens rund oder länglich. Viren sind 20 bis 300 Nanometer gross. Sie brauchen uns und unseren Körper, sie sind keine Lebewesen. Bakterien leben auch in einem toten Körper. An Bakterien kann man sterben. Im Gehrin gibt es normalerweise keine Bakterien.
Silje G.
9 Jahre
In und auf meinem Körper leben über 30 Billionen Bakterien und manchmal auch Viren, die keinen Zellkern haben, wie meine Zellen. Die Bakterien sind übrigens die ältesten Lebewesen auf der Erde. Man kann sie auch anzüchten, die Bakterien, meine ich. Das sieht sogar noch lustig aus, wie Punkte, dann sind sie auch von blossem Auge sichtbar, weil es so viele sind. Wenn man Viren sehen will, braucht man ein Elektronenmikroskop, das alles in einer Million Vergrösserung zeigt. Und unser Immunsystem funktioniert so: die T-Zelle untersucht das Virus und gibt die Information an die B-Zelle weiter, die eine Art Pfeile herstellt, die genau auf die Andockstelle passt. Wird das Virus von einem Pfeil getroffen, ist es abgetötet.