Menschen sind offenbar nicht besonders gut darin, ihr Glück oder Unglück vorherzusagen: Wichtige Lebensereignisse wie Heirat, Invalidität oder Tod des Partners wirken sich weniger lange auf die Zufriedenheit aus als Betroffene denken.
In der Erlebniswelt der tunBasel können Kinder und Jugendliche in die Welt der Technik und Naturwissenschaften eintauchen. Die Universität Basel lädt die jungen Besucherinnen und Besucher ein, selber zu tüfteln und experimentieren – mit Laserstrahlen und fluoreszierenden Molekülen.
Physiker der Universität Basel haben eine neue Methode entwickelt, mit der sie bei sehr tiefen Temperaturen die Elastizität und die Bindungseigenschaften von DNA-Molekülen auf einer Oberfläche untersuchen können. Mit einer Kombination von Kryo-Kraftspektroskopie und Computersimulationen konnten sie zeigen, dass sich DNA-Moleküle wie eine Kette kleiner Spiralfedern verhalten.
Dr. Alice Keller, zurzeit Chefbibliothekarin an der Zentralbibliothek Zürich, wird ab dem 1. August 2019 neue Direktorin der Universitätsbibliothek Basel.
Dr. Alexander Attinger und Dr. Bo Wang von der Universität Basel und dem Friedrich Miescher Institute for Biomedical Research werden heute mit einem Pfizer Forschungspreis ausgezeichnet. Sie haben die neuronalen Schaltkreise untersucht, die der Kopplung von Bewegung und Sehen zugrunde liegen. Zu den Geehrten gehören weitere junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die auf dem Forschungsplatz Basel tätig sind.
Bei einer verengten Halsschlagader steigt das Risiko eines Hirnschlags. Zur Vorbeugung kann das verengte Gefäss entweder chirurgisch erweitert oder mit einem Stent ausgedehnt werden. Eine neue Studie zeigt, dass der Schutz vor einem Hirnschlag in den zehn Jahren nach dem Eingriff bei beiden Methoden vergleichbar ist.
Krebszellen nutzen einen bestimmten Typ von Immunzellen, die sogenannten Neutrophile, um besser Metastasen bilden zu können. Eine Forschungsgruppe hat die Mechanismen dieser Zusammenarbeit entschlüsselt und zeigt Strategien zu ihrer Blockierung auf. Das berichten Forschende der Universität Basel und des Universitätsspitals Basel im Fachblatt «Nature».
Nicht nur bei medizinischen Behandlungen treten Placeboeffekte auf: Placebos können auch dann wirken, wenn ihnen psychologische Effekte zugeschrieben werden. Dies berichten Forschende der Fakultät für Psychologie der Universität Basel im Fachblatt «Scientific Reports» aufgrund dreier Studien mit über 400 Teilnehmenden.
Um die Stressforschung in der Schweiz zu fördern, haben die Professoren Dominique de Quervain von der Universität Basel und Carmen Sandi vom Brain Mind Institute der EPFL stressnetwork.ch gegründet – ein Netzwerk von über 30 renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an Schweizer Universitäten, die in verschiedenen Bereichen der Stressforschung arbeiten.