Die Befürchtung, dass Globalisierung und internationaler Handel zu höheren Arbeitslosenzahlen führen, lässt sich widerlegen – zumindest für die Schweiz. Wirtschaftswissenschaftler der Universität Basel fanden bei 33'000 Beschäftigten im schweizerischen Industriesektor keinen Zusammenhang zwischen vermehrten Importen und dem Risiko, arbeitslos zu werden.
Immer häufiger bekämpfen Ärztinnen und Ärzte Tumore, indem sie das Abwehrsystem von Patienten stimulieren. Nun haben Forschende eine Methode entdeckt, mit denen sich die Erfolgschancen dieser Behandlung vorhersagen lassen. Das berichten Wissenschaftler der Universität Basel und des Universitätsspitals Basel in der Zeitschrift «Nature Medicine».
Forscher haben ein künstliches Gewebe entwickelt, in dem menschliche Blutstammzellen über längere Zeit funktionsfähig bleiben. Das berichten Wissenschaftler der Universität Basel, des Universitätsspitals Basel und der ETH Zürich in der Fachzeitschrift PNAS.
Bei herrlichem Sommerwetter fand am vergangenen Samstag die erste SOLA Basel statt, ein 80 Kilometer langes «akademisches» Staffelrennen durch die Region Basel. 123 Teams mit je zehn Läuferinnen und Läufern nahmen teil – darunter auch 15 Teams der Universität Basel.
Dr. Anja Kirsch erhält den diesjährigen Nachwuchspreis der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW). Die an der Universität Basel arbeitende Religionswissenschaftlerin erhält die mit 10'000 Franken dotierte Auszeichnung für einen Aufsatz über sozialistische Bildungsliteratur im frühen 19. Jahrhundert, der von einer exzellenten wissenschaftlichen Qualität zeuge.
Der Mikrobiologe Prof. Dr. Marek Basler und der Nanophysiker Prof. Dr. Philipp Treutlein werden an der Universität Basel auf den 1. August 2018 befördert.
So wie die Abschaltung der Kernkraftwerke in Deutschland geplant ist, kann sie die Sicherheit der Anlagen negativ beeinflussen. Beteiligte könnten zunehmend eigene Interessen in den Vordergrund stellen, je näher der Zeitpunkt der Abschaltung rückt. Das lässt das sogenannte «Endgame»-Verhalten der Spieltheorie vermuten.
Wassermoleküle kommen in zwei verschiedenen Formen mit fast identischen physikalischen Eigenschaften vor. Erstmals ist es nun gelungen, die beiden Formen zu trennen und dabei zu zeigen, dass sie unterschiedliche chemische Reaktivitäten aufweisen können. Das berichten Forschende der Universität Basel mit Kollegen in Hamburg in der Fachzeitschrift Nature Communications.
In der Petite Camargue Alsacienne bereiten Forschende der Universität Basel die Ansiedlung von grossen Weidetieren vor.