Die erste Veranstaltung von «Uni-Einblicke» im Herbstsemester 2016 führt am Mittwoch, 12. Oktober in das noch junge Institut für Bildungswissenschaften. In einem schweizweit einmaligen Kooperationsmodell leiten und finanzieren die Universität Basel und die Fachhochschule Nordwestschweiz das Institut gemeinsam.
Mumien-Experten sprechen in einer öffentlichen Vortragsreihe über ihre Forschung zu toten Körpern, die nicht verwesen. In zwei weiteren Ringvorlesungen werden die vermeintlich moralische Funktion von Literatur und die Gefahr «böser Bücher» erörtert.
Nach einer Evaluation hat der Universitätsrat der Universität Basel Prof. Stephan Frank zum Klinischen Professor an der Medizinischen Fakultät definitiv gewählt. Frank, der hier seit 2011 als Tenure-Track-Asistenzprofessor für Neuro- und Muskelpathologie tätig ist, bleibt Fachbereichsleiter der Neuro- und Ophthalmopathologie und Mitglied des Tumorzentrums am Universitätsspital Basel.
Archäologen der Universität Basel haben im süditalienischen Francavilla Marittima vier Gräber aus dem 8. Jahrhundert v. Chr. freigelegt. Ein reiches Frauengrab und ein Schwertgrab stammen aus der Zeit, als die ersten Griechen und Orientalen in Süditalien ankamen.
Jedes Jahr nehmen vierzig Lehrerinnen und Lehrer aus der Region Basel am Fachaustausch Biologie teil. Der Anlass bringt Lehrpersonen an Gymnasien mit Fachleuten der Universität Basel zusammen – bei Kurzvorträgen im Hörsaal sowie beim gemeinsamen Abendessen.
Mit Methoden der künstlichen Intelligenz haben Chemiker der Universität Basel die Eigenschaften von rund 2 Millionen Kristallen berechnet, die aus vier verschiedenen chemischen Elementen zusammengesetzt sind. Dabei konnten die Forscher 90 bisher unbekannte Kristalle identifizieren, die thermodynamisch stabil sind und als neuartige Werkstoffe in Betracht kommen.
Nach einer Pilotphase geht das elektronische Prüfungssystem EvaExam an der Universität Basel in den Regelbetrieb über. Die Universität möchte den Fakultäten damit eine Umgebung bereitstellen, die zusätzliche Möglichkeiten bei der Erstellung von Prüfungen bietet und mit der sich die Auswertung – insbesondere bei grossen Gruppen – effizient gestalten lässt.
Der Riesenborstenwurm namens Bobbit vergräbt seinen langen Körper tief im Sand – nur die mächtigen Kiefer bleiben an der Oberfläche. In Sekundenbruchteilen packt er damit sein ahnungsloses Opfer und zieht es zu sich herunter. Basler Biologen haben den gruseligen Jäger und seine Beute genauer studiert und beobachteten ein faszinierendes Verhalten: die Beutefische wehren sich gegen den Monsterwurm, indem sie ihn mit Wasser attackieren und zum Rückzug zwingen.
Die Universität Basel nimmt Abschied von Prof. Gert Hübner, Professor für Germanistische Mediävistik. Die öffentliche akademische Gedenkfeier findet am 14. Oktober 2016 in der Peterskirche statt.