Lernen hinterlässt Spuren im Gehirn. Wie Wissenschaftler vom Biozentrum der Universität Basel herausgefunden haben, festigt das Protein Copine-6 die Verbindungen zwischen den Nervenzellen und verbessert den Informationsfluss.
In den letzten zwanzig Jahren hat die Chemie viele wichtige Instrumente und Verfahren für die Biologie hervorgebracht. Heute können wir Proteine herstellen, die in der Natur bisher nicht vorkommen. Diese Woche haben zwei Forschungsgruppen der Universitäten Basel und Genf im Forschungsmagazin «ACS Central Science» präsentiert, wie man ein nicht-natürliches Protein designt, das völlig neue Fähigkeiten aufweist.
Die Universität Basel erhält zwei Theologinnen: Prof. Andrea Bieler wird Professorin für Praktische Theologie und Prof. Sonja Ammann Assistenzprofessorin für Altes Testament. Gewählt wurden zudem Prof. Ulrich Schroeter für Privatrecht und Prof. Sophie Oldfield für Urban Studies sowie auf je eine Assistenzprofessur Prof. Sabina Hunziker für Medizin-Kommunikation und Prof. Anatole von Lilienfeld für Physikalische Chemie.
Am Donnerstag, 26. Mai, findet im Kollegienhaus eine Informationsveranstaltung zum «European Campus» für Dozierende, Forschende, Mitarbeitende und Studierende statt. Zudem ist im Kollegienhaus eine Ausstellung zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit am Oberrhein zu sehen.
Bei einem akuten Infekt ist der Körper bereits daran, das Abwehrsystem zu stärken. Dafür verantwortlich ist die gesteigerte Produktion des Stoffwechselprodukts Acetat. Dies berichtet ein Forschungsteam am Departement Biomedizin der Universität und des Universitätsspitals Basel.
Für ihre Forschung hat Fleur Weibel zehn Paare an ihrem Hochzeitstag begleitet. In Folgeinterviews mit insgesamt 24 Brautleuten hat sie die aktuelle Bedeutung der Hochzeit für hetero- und homosexuelle Paare in der Schweiz untersucht.
Die Universität Basel unterstützt gute Lehre und verleiht dieses Jahr erstmals fünf Teaching Excellence Awards. Die Gewinnerinnen und Gewinner dieser Preise werden am 23. Mai 2016 an einem Event im Kollegienhaus geehrt.
Mütterlicher Stress und Depressivität während der Schwangerschaft können möglicherweise Schutzmechanismen beim Baby aktivieren. Dies lässt sich aus epigenetischen Veränderungen beim Neugeborenen schliessen, berichten Psychologen der Universität Basel.
Physiker des Swiss Nanoscience Institutes und der Universität Basel ist es erstmals gelungen, die sehr schwachen Van-der-Waals-Kräfte zwischen einzelnen Atomen zu messen. Dazu fixierten sie einzelne Edelgasatome in einem molekularen Netzwerk und ermittelten die Wechselwirkungen mit einem einzelnen Xenonatom, das sie an der Spitze eines Rasterkraftmikroskops positioniert hatten. Die Kräfte waren wie erwartet abhängig vom Abstand der beiden Atome, jedoch teilweise deutlich grösser als theoretisch berechnet. Dies berichtet das internationale Forscherteam in «Nature Communications».