Anhand der Notizen, welche die betreuenden Fachkräfte über Psychiatriepatienten anfertigen, lässt sich eine drohende Zwangsmassnahme bereits im Voraus erkennen – möglicherweise auch durch automatisierte Textanalyse.
Im Baselbiet steigt der Anteil älteren Einwohnerinnen und Einwohner an der Gesamtbevölkerung besonders stark an. Forschende der Universität Basel beginnen im März mit einer Befragung von 29'000 Seniorinnen und Senioren, die zeigen soll, welche Bedürfnisse und Präferenzen älterer Menschen in Bezug auf das Leben im Alter haben.
Schweizer Haushalte investieren weniger in energieeffiziente Geräte, als für das Erreichen der Energieziele optimal wäre. Und zwar sogar dann, wenn die energieeffizienten Geräte niedrigere Kosten über die gesamte Lebensdauer aufweisen. Weshalb dies so ist und wie man diese Energieeffizienzlücke verringern kann, zeigt ein White Paper des Forschungszentrums SCCER CREST, bei dem die Universität Basel Leading House ist.
Sieben Jahre nach Einführung der Fallpauschalen an Schweizer Spitälern zeigt eine gross angelegte Studie, dass die Zahl der Wiedereintritte leicht angestiegen ist. Das berichten Forschende der Universität Basel und des Kantonsspitals Aarau in der Fachzeitschrift JAMA Network Open.
Wer sich im Leben realistische Ziele setzt, kann später auf ein höheres Wohlbefinden und mehr Zufriedenheit hoffen. Dies berichten Psychologinnen und Psychologen der Universität Basel in einer Studie mit über 970 Befragten.
Menschen sind offenbar nicht besonders gut darin, ihr Glück oder Unglück vorherzusagen: Wichtige Lebensereignisse wie Heirat, Invalidität oder Tod des Partners wirken sich weniger lange auf die Zufriedenheit aus als Betroffene denken.
Physiker der Universität Basel haben eine neue Methode entwickelt, mit der sie bei sehr tiefen Temperaturen die Elastizität und die Bindungseigenschaften von DNA-Molekülen auf einer Oberfläche untersuchen können. Mit einer Kombination von Kryo-Kraftspektroskopie und Computersimulationen konnten sie zeigen, dass sich DNA-Moleküle wie eine Kette kleiner Spiralfedern verhalten.
Bei einer verengten Halsschlagader steigt das Risiko eines Hirnschlags. Zur Vorbeugung kann das verengte Gefäss entweder chirurgisch erweitert oder mit einem Stent ausgedehnt werden. Eine neue Studie zeigt, dass der Schutz vor einem Hirnschlag in den zehn Jahren nach dem Eingriff bei beiden Methoden vergleichbar ist.
Krebszellen nutzen einen bestimmten Typ von Immunzellen, die sogenannten Neutrophile, um besser Metastasen bilden zu können. Eine Forschungsgruppe hat die Mechanismen dieser Zusammenarbeit entschlüsselt und zeigt Strategien zu ihrer Blockierung auf. Das berichten Forschende der Universität Basel und des Universitätsspitals Basel im Fachblatt «Nature».