Michel Massmünster erforschte dunkle Gassen und exzessive Partys, seine Kulturanalyse der Basler Nacht präsentierte der Ethnograf bereits an Musikfestivals und auf Stadtrundgängen. Nun liegt sie auch als Buch vor.
Das Graduate Center der Universität Basel und der Open-Access-Verlag MDPI schreiben erstmals einen gemeinsamen «Engagement Award» aus. Gesucht sind Projekte und Initiativen von Basler Doktorierenden und Postdocs, die der Gesellschaft zugutekommen.
Die Universität Basel erhält zwei neue Professoren: Prof. Dr. Lukas Rosenthaler wird Associate Professor ad personam für Digital Humanities und Prof. Dr. Lukas Jeker Assistenzprofessor für Experimentelle Transplantationsimmunologie und Nephrologie.
Lyndal Roper, Professorin für Geschichte in Oxford, hält am 12. Oktober 2017 auf Einladung des Departements Geschichte der Universität Basel die diesjährige Basel History Lecture. Thema des Vortrags der australischen Historikerin und Luther-Biografin ist «Luther und die Träume».
Vor zehn Tagen durfte Michael Hall, Professor am Biozentrum der Universität Basel, in New York den renommierten Lasker Award entgegennehmen. Am vergangenen Montag lud Rektorin Andrea Schenker-Wicki zu seinen Ehren ins Wildt’sche Haus ein.
Die Kunsthalle Basel hat kürzlich die Ausstellung «Exposed Exhibitions» eröffnet. Erstmals ist es möglich, das umfangreiche Fotoarchiv der Kunsthalle mithilfe selbst angefertigter Skizzen zu durchstöbern. Das zugrunde liegende Tool «vitrivr» wurde im Departement Mathematik und Informatik der Universität Basel entwickelt.
Bei manchen Beschwerden wirkt ein offen verabreichtes Placebo genauso gut wie ein Placebo, das als Täuschung abgegeben wird. Eine wichtige Rolle bei der Vergabe eines Scheinmedikaments spielen die begleitenden Erläuterungen.
Eine Gruppe von Freiwilligen erhebt Daten zu den gesundheitlichen und sozioökonomischen Rahmenbedingungen in Basel zwischen 1840–1870. Von der Erschliessung der historischen Datenquellen kann auch die universitäre Forschung profitieren.
Um sich unliebsamer Konkurrenten zu entledigen, bedienen sich einige Bakterien einer ausgeklügelten Waffe – der Nanoharpune. Forscher vom Biozentrum der Universität Basel haben nun ganz neue Einblicke in deren Bau, die Funktionsweise sowie das Recycling gewonnen.