Ab Herbstsemester kann man an der Universität Basel im Bachelor und Master Politikwissenschaft studieren. Das Fach konzentriert sich auf internationale Fragen sowie auf Vergleiche zwischen und innerhalb politischer Systeme. Zudem haben die Studierenden die Möglichkeit, ihren spezifischen Interessen für eine Weltregion nachzugehen.
Die Universität Basel hat beim Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) ihr Gesuch zur Stilllegung des ehemaligen Forschungsreaktors am Departement Physik eingereicht. Es beschreibt das geplante Vorgehen zur sicheren Demontage und Entsorgung der Anlage. Nach Prüfung durch die Behörden soll bis Ende 2018 die Stilllegungsverfügung erteilt werden.
Anfang Juni treten Mitglieder der Eucor-Universitäten bei einer fünftägigen Velotour durch die Städte Karlsruhe, Strasbourg, Mulhouse, Basel und Freiburg kräftig in die Pedale. Bis 3. März können sich Studierende, Mitarbeitende und Alumni der Universität Basel für die Fahrradtour anmelden.
Zum hundertsten Jahrestag der Russischen Revolution bietet das Departement Geschichte eine Ringvorlesung zu Bedeutung, Wirkung und Mythos der Ereignisse von 1917 an. Weitere Vortragsreihen beschäftigen sich mit dem Phänomen des Androiden in Filmen, den Klischeevorstellungen von Finnland und mit kollektiver Empathie.
Zum zweiten Mal bietet die Universität Basel im Sommer Wissenschaft zum Anfassen für die Kinder von Mitarbeitenden und Studierenden an: Im UniKidsCamp können sich Sieben- bis Zwölfjährige spielerisch mit Naturwissenschaften und Technik beschäftigen.
Das Architekturbüro Kunz und Mösch aus Basel gewinnt den Wettbewerb für den Neubau des Schweizerischen Tropen- und Public Health-Instituts (Swiss TPH) am neuen Standort im BaseLink-Areal in Allschwil. Das neue Gebäude kombiniert Labor-, Ausbildungs- und Arbeitswelten für die Forschungs-, Lehr- und Dienstleistungstätigkeiten in überzeugender Art und Weise.
Theoretische Physiker der Universität Basel haben erstmals das Signal bestimmter Gravitationswellen-Quellen berechnet, welches Bruchteile von Sekunden nach dem Urknall entstanden ist. Quelle des Signals ist ein längst vergangenes kosmologisches Phänomen namens «Oscillon».
Die amerikanische National Foundation for Cancer Research verleiht Michael N. Hall, Professor für Biochemie am Biozentrum der Universität Basel, den diesjährigen Szent-Györgyi-Preis für Fortschritte in der Krebsforschung. Die Auszeichnung würdigt seine bedeutende Entdeckung der Proteinkinase TOR – Target of Rapamycin – und dessen Rolle bei der Kontrolle des Zellwachstums und der Krebsentstehung.
Das Sprachenzentrum der Universität Basel ist Anfang des Jahres in den historischen «Bockstecherhof» am Totentanz umgezogen. Der neue Standort bietet mehr Platz für die Durchführung von Sprachkursen, Trainings und Workshops. Gleichzeitig können Studierende und Mitarbeitende von neuen und erweiterten Programmen profitieren.