Chemische Reaktionen auf Oberflächen können zu neuen Verbindungen führen, die bisher in Lösung nicht synthetisiert wurden. Die Produkte lassen sich dabei mithilfe eines hochauflösenden Rasterkraftmikroskops genau analysieren. Dies zeigen Wissenschaftler der Universität Basel zusammen mit Kollegen aus Japan und Finnland.
Am 15. September 2016 diskutieren Fachleute aus den Kulturwissenschaften über den Austritt Grossbritanniens aus der EU. Wie lässt sich das Abstimmungsresultat erklären? Und was bedeutet der Brexit für die kulturelle Landschaft Englands und Europas?
Gibt es eine Ästhetik der Gewaltlosigkeit? So lautet das Thema eines Podiums zum Internationalen Tag des Friedens am 21. September an der Universität Basel.
Das Universitätsspital Basel nimmt als weltweit erstes Spital einen Roboter in Betrieb, der mittels Laser Knochen schneidet. Roboter «Carlo» – hergestellt von einem Spin-Off der Universität und des Universitätsspitals Basel – kann für sämtliche Knochenschnitte eingesetzt werden.
Kämpfer, die im Krieg sterben, massakrierende Frauen, Selbstmorde: Eine öffentliche Ringvorlesung an der Universität Basel beschäftigt sich mit Gewaltbildern in der antiken Welt. Weitere Vortragsreihe führen eine intellektuelle Auseinandersetzung mit der Medizin und unterziehen «böse Bücher» einer genauen Lektüre.
Gegen Alzheimer und andere Gedächtnisstörungen gibt es bis heute keine wirksamen Medikamente. Wissenschaftler der Transfakultären Forschungsplattform «Molecular and Cognitive Neurosciences» der Universität Basel widmen sich seit Jahren der Suche nach neuen Wirkstoffen, um diesem Mangel zu begegnen.
Der niederländische Physiker Prof. Cees Dekker ist Gast an der SeminBar des NFS Molecular Systems Engineering. Nach einem Referat über synthetischen Zellen lädt der Forscher am 20. September im Ackermannshof zu einer Jam-Night mit Jazz-Studierenden ein.
Bakterien bekämpfen ihre Feinde mit molekularen Harpunen, dem sogenannten Typ-VI-Sekretionssystem. Beim Abfeuern dieser Waffe treffen sie auch ihre verwandten Artgenossen. Wie Forscher vom Biozentrum der Universität Basel nun im Fachjournal «Cell» berichtet, profitieren diese allerdings von dem Beschuss.
Christoph Gerber vom Swiss Nanoscience Institute an der Universität Basel wurde diese Woche in Oslo der hoch dotierte Kavli-Preis in Nanowissenschaften überreicht. Gerber erhielt die Auszeichnung gemeinsam mit Gerd Binnig und Calvin Quate für die Erfindung und Realisierung des ersten Rasterkraftmikroskops vor 30 Jahren.