Je öfter wir Ausdauersport treiben, desto fitter werden wir. Auch unsere Muskeln. Sie gewöhnen sich an die Belastung und halten länger durch. Ein Forschungsteam der Universität Basel hat durch Experimente mit Mäusen neue Erkenntnisse darüber gewonnen, wie sich die Muskeln ans Ausdauertraining anpassen.
Im Herbstsemester finden gleich acht Ringvorlesungen statt: Sie blicken unter anderem auf den Ukraine-Konflikt und die Türkei, untersuchen Kommunikation im Alltag und fragen, wie liberale Demokratien auf autoritäre Regime reagieren sollen, die Andersdenkende im Ausland verfolgen.
Kaum hat das Schuljahr begonnen, rücken auch schon die ersten Prüfungen näher. Schulkinder stecken den Stress offenbar besser weg, wenn sie sich im Alltag viel bewegen, berichten Forschende der Universität Basel.
Fondation Botnar spendet der Universität Basel und der ETH Zürich weitere 50 Millionen Schweizer Franken, um das gemeinsame Botnar Research Centre for Child Health (BRCCH) weiter auszubauen. Mit dieser Unterstützung können sechs neue Professuren mit dem Forschungsschwerpunkt pädiatrische digitale Gesundheit eingerichtet werden.
Konzepte helfen uns, die Welt zu verstehen und zu ordnen. Dabei ist uns oft nicht bewusst, woher sie kommen und was ihnen zugrunde liegt. Lerato Posholi untersucht die Politik des Wissens und stützt sich dabei auf die dekoloniale Theorie und soziale Epistemologie.
Wie können filmische Erzähltechniken das Verständnis der eigenen Wissenschaftskommunikation erweitern? Fünf Postdocs und Doktoranden der Universität Basel haben am Filmfestival Locarno einen Workshop zu diesem Thema besucht. Was sie davon mitnehmen, fasst die Genderforscherin Yuliia Mieriemova zusammen.
Der Informatiker Prof. Dr. Malte Helmert und die Musikwissenschaftlerin Prof. Dr. Hanna Walsdorf erhalten je einen hochdotierten Förderpreis des Schweizerischen Nationalfonds.
Wie ist die Verantwortlichkeit geregelt, wenn die Technik versagt? Christapor Yacoubian forscht an Haftungsfragen beim Einsatz von Robotern und Softwareagenten. Der Doktorand hat schon einige Preise für seine Leistungen im Studium eingeheimst, obwohl er ursprünglich gar nicht Jurist werden wollte.
Wenn Bildschirme leuchten oder Solarenergie in Brennstoffe fliesst, stecken oft teure Edelmetalle dahinter. Chemikerinnen und Chemikern der Universität Basel ist es gelungen, diese seltenen Elemente mit einem deutlich kostengünstigeren Metallelement zu ersetzen. Die Eigenschaften der neuen Materialien kommen denjenigen der bisher verwendeten sehr nahe.