Forschende der Universität Basel haben das Erbgut des Erregers Treponema pallidum in Knochen von Menschen entdeckt, die vor 2000 Jahren in Brasilien gestorben sind. Die neuen Erkenntnisse, veröffentlicht in der Fachzeitschrift Nature, stellen bisherige Theorien zur Verbreitung von Syphilis durch die spanischen Eroberer in Frage.
Das Rektorat hat Dr. Phil Baumann zum Assistenzprofessor (ohne Tenure Track) für Öffentliches Recht an der Juristischen Fakultät ernannt. Er tritt seine auf fünf Jahre befristete Stelle am 1. Februar 2024 an.
Das Swiss Finance Institute gilt als einer der weltweit führenden Think Tanks im Bereich der Finanzmarktforschung. Neu ist die Universität Basel Mitglied dieses Netzwerks, in dem sich Professorinnen und Professoren von Schweizer Hochschulen mit Fragen aus dem Bereich Banking und Finance auseinandersetzen.
Forschende der Universität Basel haben ein Quantenspeicherelement hergestellt, das auf Atomen in einer winzigen Glaszelle basiert. Solche Quantenspeicher könnten in Zukunft in Massenproduktion auf einem Wafer hergestellt werden.
Im Spital tauchen immer mal wieder unbekannte Keime auf. Forschende der Universität Basel haben diese über Jahre gesammelt und analysiert. Dabei fanden sie zahlreiche neue Bakterienarten, von denen einige in der klinischen Praxis von Bedeutung sind.
Die Tierpflegerinnen und Tierpfleger des Departements Biomedizin am Standort Mattenstrasse haben den Swiss 3RCC Culture of Care Award gewonnen. Es ist ihnen gelungen, die die Zahl der überzähligen Versuchstiere erheblich zu reduzieren.
Am Freitag, 19. Januar 2024, erwartet die Stadt Basel eine Nacht voller kultureller Erlebnisse. 41 Museen öffnen ihre Türen und präsentieren rund 200 Angebote. Die Universität Basel beteiligt sich mit spannenden Einblicken in das Anatomische Museum, den Botanischen Garten, das Pharmaziemuseum und die Universitätsbibliothek Basel.
Für Kinder steckt die Welt voller Überraschungen. Erwachsene überrascht kaum noch etwas. Wie sich die Reaktion auf Unvorhergesehenes im heranwachsenden Gehirn entwickelt, haben Forschende der Universität Basel bei Mäusen entschlüsselt.
Künstliche Intelligenz kann Gefühle aufgrund von Gesichtsausdrücken in psychotherapeutischen Situationen verlässlich erkennen. Das KI-System ist auch in der Lage den Therapieerfolg bei Borderline-Patientinnen und -Patienten zuverlässig vorauszusagen.