Zum 175. Geburtstag von Friedrich Nietzsche – und zum 150. Jahrestag seiner Berufung nach Basel – zeigt das Historische Museum eine Ausstellung über den wohl berühmtesten Professor dieser Stadt. Ein Ausstellungsbesuch mit Prof. Dr. Hubert Thüring.
Prof. Dr. Marek Basler, Professor für Infektionsbiologie am Biozentrum der Universität Basel, ist einer von drei Preisträgern, die mit dem diesjährigen Sanofi-Institut Pasteur International Junior Award ausgezeichnet werden.
Heute Nachmittag haben die Regierungen der Trägerkantone Basel-Stadt und Basellandschaft über den Neubau Biozentrum informiert. Aufgrund zahlreicher ausserordentlicher Ereignisse, der Komplexität des Baus und ungenügender Leistungen beauftragter Unternehmen wird mit Mehrkosten von 70 bis 110 Millionen Franken gegenüber den prognostizierten Gesamtprojektkosten gerechnet.
Drei Forschende der Universität Basel erhalten einen der begehrten ERC Consolidator Grants vom Europäischen Forschungsrat (ERC). Die geförderten Projekte kommen aus dem Biozentrum, der Chemie und der Physik und erhalten insgesamt rund 6,7 Millionen Euro über fünf Jahre.
Mit dem Förderprogramm «Impuls» unterstützt die Universität Basel Dozierende aller Fachbereiche, die Themen der Nachhaltigkeit in ihre Lehrveranstaltung integrieren möchten. Davon profitieren auch Studierende, die befähigt werden, sich privat und im Beruf kompetent für eine nachhaltige Entwicklung einzusetzen. Wie das konkret geht, zeigen vier Lehrveranstaltungen, die dieses Semester stattfinden.
Viele Verhaltensweisen für eine nachhaltige Gesellschaft beruhen auf veränderten Routinen und Gewohnheiten und bedeuten nicht immer Verzicht. Wie Suffizienz gefördert werden kann, zeigt eine Studie der Universität Basel.
Helferproteine in menschlichen Zellen gehen eine dynamische Verbindung mit dem Parkinson-Protein α-Synuclein ein. Wird die Beziehung zu diesen «Leibwächtern» gestört, kommt es zu Zellschäden und zur Entstehung der für Parkinson typischen Lewy-Körperchen.
Klimaveränderungen wirken sich nicht nur auf die Umwelt aus, sondern haben auch erhebliche Folgen für die globale Gesundheit. Wo wir stehen, und was getan werden kann um diese Folgen abzuwenden, erklärt Prof. Guéladio Cissé vom Schweizerischen Tropen- und Public Health-Institut (Swiss TPH). Er ist Co-Organisator des zweitägigen Symposiums zum Thema «Climate Change and Health», das diesen Donnerstag in Basel beginnt.
Gesundheits-Apps könnten besser auf die individuellen Bedürfnisse von Patientinnen und Patienten zugeschnitten werden. Denn ein neues Analyseverfahren aus dem Bereich des maschinellen Lernens erlaubt es, die Wirksamkeit von Smartphone-basierten Interventionen präziser vorherzusagen. Das berichtet ein internationales Forschungsteam unter Leitung der Universität Basel im Fachmagazin «Journal of Affective Disorders».