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Saturday Morning Physics: Von Schwarzen Löchern und harmonischen Klängen

Wie entstehen die schwersten Elemente im Universum? Und wie viel Physik steckt in der Musik? An der zehnten Ausgabe der «Saturday Morning Physics» vom 4. und 11. Februar erhalten Physikinteressierte ab 14 Jahren Antworten auf diese Fragen.

30. Januar 2017

Die Saturday Morning Physics richten sich an alle Physikinteressierten – vor allem an Jugendliche ab 14 Jahren. Die Vorträge an den beiden Samstagen werden von einem Experimentenpark begleitet, der von Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Kirschgarten in Basel, vom Phaenovum in Lörrach sowie von den Forschungsgruppen am Departement Physik betrieben wird.

Schwarze Löcher, Gravitationswellen und die schwersten Elemente des Universums

An der Veranstaltung vom 4. Februar referiert der Astrophysiker Prof. Friedrich-Karl Thielemann darüber, wie Albert Einsteins Relativitätstheorie kompakte Objekte wie Neutronensterne oder Schwarze Löcher beschreibt. Beim Verschmelzen von zwei Schwarzen Löchern geschieht ein starker Energieverlust, der vollständig durch das Aussenden von Gravitationswellen verursacht ist. Beim Verschmelzen von zwei Neutronensternen werden nicht nur Gravitationswellen emittiert, sondern es wird auch sehr neutronenreiche Materie ausgestossen, die für die Entstehung der schwersten chemischen Elemente verantwortlich ist. Tragen solche Ereignisse auch dazu bei, im Universum Gold und Silber zu erzeugen?

Zudem bringt das Planetarium Zürich mit einem mobilen Planetarium den Teilnehmenden den Himmel näher. In einer separaten Vorführung werden die unermesslichen Weiten und Eindrücke des Universums live kommentiert, von der Entstehung der Sterne bis zu einem Spaziergang durch die Milchstrasse.

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