Der Beginn schizophrener Psychosen lässt sich nicht vorhersagen. Identifiziert man jedoch Faktoren, die mit dem Psychoserisiko zusammenhängen, kann dies wichtige Erkenntnisse über die zugrundeliegenden Mechanismen liefern.
Wissenschaftler der Universität Basel haben Nanopartikel entwickelt, die als Kontrastmittel in der Magnetresonanztomographie zum Einsatz kommen können.
In ausschliesslich offen geführten psychiatrischen Kliniken ist das Risiko, dass Patienten Suizid begehen oder entweichen, nicht höher als in Kliniken mit geschlossenen Stationen. Dies zeigt eine Studie der Universität und den UPK Basel, für welche rund 350‘000 Fälle während 15 Jahren untersucht wurden.
Wer mit dem Smartphone kurze, angeleitete Übungen durchführt, kann rasch seine Stimmung verbessern. Das berichten Psychologen der Universität Basel zusammen mit internationalen Kollegen im Fachmagazin «Frontiers in Psychology».
Im Quantencomputer sollen Quantenzustände die kleinsten Informationseinheiten bilden und den binären Code ablösen, mit dem heutige Computer rechnen. Bisher wurden diese sogenannten Qubits meist mithilfe einzelner Elektronen realisiert, die sich aber anfällig für Störungen zeigten. Einem internationalen Forscherteam um Physiker der Universität Basel ist es nun gelungen, ein fehlendes Elektron für Qubits zu nutzen.
Eine Forschungsgruppe am Biozentrum der Universität Basel hat den Plexus choroideus, ein Adergeflecht im Gehirn, das die Hirnflüssigkeit produziert, untersucht und herausgefunden, dass dieser neurale Stammzellen im erwachsenen Gehirn reguliert.
Auf dem Weg zum Quantencomputer gibt es noch einige Hürden zu überwinden. Der Basler Physiker Dr. James Wootton sucht nach Methoden, um Informationen quantenmechanisch zu verschlüsseln und wieder dechiffrieren zu können. Helfen soll ihm dabei ein Spiel fürs Smartphone.
Auch einzelne Zellen sind fähig, sich an Informationen zu erinnern, wenn ihre Proteine ihnen dazu den Befehl erteilen. Forscher am Biozentrum der Universität Basel haben herausgefunden, dass sich Proteine zu Pärchen verbinden und so das Signal zur Speicherung von Informationen im Zellgedächtnis geben.
Für manch einen Krankheitserreger bedeutet Angriff die beste Verteidigung – sie nisten sich direkt in die Abwehrzellen des menschlichen Körpers ein. Wenn sie jedoch in ihrem Versteck aufgespürt werden, bringt sich die infizierte Zelle selber um und setzt so die Erreger wieder frei. Forscher der Universität Basel berichten, dass ein Protein namens Gasdermin durchlässige Poren in der Membran bildet und so den Suizid der Immunzelle auslöst.