Im März hat die Universität Basel den Lehrbetrieb auf online umgestellt. Mit der Prüfungsphase steht nun der nächste grosse Schritt bevor. Wie sich die Universität darauf vorbereitet, erläutert Vizerektor Prof. Dr. Thomas Grob im Interview.
Das Friedrich Miescher Institute for Biomedical Research (FMI) hat den Genomforscher Prof. Dr. Dirk Schübeler zum neuen Direktor ernannt.
Sportliche Aktivität kann die kognitive Leistung über alle Altersklassen hinweg langfristig verbessern. Allerdings unterscheiden sich die Effekte zwischen Männern und Frauen, und nicht jede Sportart verspricht die gleiche Wirkung. Basierend auf einer umfassenden Analyse bisheriger Studien geben Forschende der Universitäten Basel und Tsukuba entsprechende Empfehlungen.
Lymphoide Zellen vom Typ 3 sind Immunzellen, deren Funktion je nach Organ unterschiedlich ausfällt: Im Darm verhindern sie bestimmte Immunantworten, in der Milz regen sie sie an. Forschende der Universität Basel haben herausgefunden, wie Signale aus dem umliegenden Gewebe dies steuern.
Das Rektorat hat Prof. Dr. Dr. Heinz Läubli zum Assistenzprofessor für Zelluläre Immuntherapie an der Medizinischen Fakultät der Universität Basel ernannt. Finanziert wird die Professur durch die Stiftung zur Förderung der Forschung zur Immuntherapie gegen Krebs am Universitätsspital Basel, das die Professur zusätzlich unterstützt.
Bottmedical, ein Spin-off der Universität Basel, hat für seine ersten Produkte die Patente angemeldet und die Marken eintragen lassen. Diesen Herbst soll der «NaturAligner» auf den Markt kommen – eine transparente Zahnschiene aus Biopolymer. In Entwicklung befindet sich ein weiteres Produkt, das dem Schnarchen ein Ende setzen soll.
Zur Eindämmung der Corona-Pandemie hat die Universität Basel die Forschung auf den Notbetrieb reduziert. Doch trotz dieser schwierigen Umstände steht die Wissenschaft keineswegs still. In den vergangenen Wochen sind zahlreiche neue Forschungsprojekte entstanden, darunter auch eine Umfrage zu «COVID-19 & Schlaf». Dr. Christine Blume, Schlafforscherin am Zentrum für Chronobiologie, spricht in einem Interview über die Interessen und Ziele ihrer aktuellen Studie.
Die Corona-Pandemie stellt eine besondere Belastungssituation dar. Eine Studie von Forschenden der Universität Basel untersucht nun die Auswirkungen dieser Krise auf das psychische Befinden in der Schweiz.
Die Universität Basel schliesst ihre Rechnung 2019 bei einem Aufwand von 776,4 Millionen Franken mit einem Überschuss von 0,2 Millionen Franken ab. Bei den Drittmitteln konnten die Erträge im Vergleich zum Vorjahr erneut gesteigert werden. Mit 187,1 Millionen Franken (plus 15,2 Mio.) machen diese Projektzusprachen im Jahr 2019 24 Prozent der Erträge aus.