Bei einem Herzstillstand sinkt mit jeder Minute ohne Kreislauf die Chance aufs Überleben. Was viele nicht wissen: Schon nach wenigen Sekunden wird das Gehirn irreparabel geschädigt. Forschende der Universität Basel und des Universitätsspitals Basel plädieren für mehr Aufklärung – und für eine klare Kommunikation, ob man überhaupt wiederbelebt werden will.
In einem hochaufgelösten Atlas zeigen Forschende aus Basel und Zürich, wie sich die menschliche Netzhaut entwickelt. Dazu verwendeten sie unter anderem eine neue Technik, mit der sie über 50 Proteine gleichzeitig sichtbar machen können. Der Atlas hilft Forschenden, Krankheiten besser zu erforschen.
In einer gross angelegten Studie fühlte die Pflegewissenschaft der Universität Basel der Schweizer Spitex den Puls. Ihr Fazit: Die Organisationen leisten gute Arbeit – aber es braucht politische Entscheidungen, damit sie auch in Zukunft ihre Dienste erbringen können.
In Schweden dürfen sich Zugezogene an regionalen Wahlen beteiligen, auch wenn sie keinen schwedischen Pass besitzen. Forschende der Universität Basel haben untersucht, ob sich dadurch die Zahl der Einbürgerungen ändert. Die Erkenntnisse könnten auch für die Schweiz relevant sein.
Forschende am IOB und der Universität Basel haben bei Untersuchungen an Mäuseembryos einen neuen Schaltkreis im Gehirn identifiziert. Dieser bildet sich in einem unerwartet frühen Entwicklungsstadium. Die Entdeckung könnte neue Erkenntnisse über Schaltkreisanomalien bei Autismus liefern.
Digitale Technologien bieten Museen neue Möglichkeiten des Sammelns und Vermittelns. Forschende der Universität Basel initiieren solche Projekte und geben damit den historischen Objekten und Beständen eine zweite Heimat – im Internet.
Verdrehte Moleküle spielen eine wichtige Rolle für die Entwicklung von organischen Leuchtdioden. Einem Team von Chemikerinnen und Chemikern ist es nun gelungen, diese Verbindungen mit exakt der gewünschten dreidimensionalen Struktur zu erzeugen. Damit ebnen sie den Weg für neue und bessere Leuchtmittel.
Bei fortgeschrittenem Brustkrebs scheitert die Behandlung oft daran, dass die Krebszellen resistent gegen die Therapie werden. Basler Forschende haben nun einen Mechanismus dahinter aufgedeckt und eine mögliche Lösung für das Problem gefunden: eine Therapie in Kombination mit einem bekannten Antioxidans, das oft auch als Schleimlöser zum Einsatz kommt.
Forschende der Universität Basel haben herausgefunden, dass sich durch fettreiche Ernährung unser Fettgewebe so verändert, dass es den Blutzucker nicht mehr regulieren kann. Dies erklärt, warum eine solche Ernährung ein gesundheitlicher Risikofaktor vor allem für Diabetes darstellt.