Magen-Darm-Erkrankungen führen in der Schweiz zu beträchtlichen Erwerbsausfällen und verursachen hohe volkswirtschaftliche Kosten. Dies zeigt eine Studie, welche das Swiss TPH zusammen mit dem Bundesamt für Gesundheit durchgeführt hat.
Schweizer Bauern haben bereits vor 5400 Jahren unterschiedliche Arten der Tierhaltung betrieben. Dies zeigt eine Studie von Forschenden der Universität Basel sowie aus Deutschland und Grossbritannien.
Physiker haben eine neue Technik entwickelt, um auf einem Chip den Elektronenspin mit elektrischen Spannungen zu steuern. Mit der neu entwickelten Methode kann der Zerfall des Spins unterdrückt, die enthaltene Information erhalten und über vergleichsweise grosse Distanzen übermittelt werden.
Nanodraht zu koppeln. Über die Wellenlänge des Lichts, das vom Quantenpunkt ausgesendet wird, lässt sich die Bewegung des Nanodrahtes mit einer Empfindlichkeit von 100 Femtometern detektieren. Umgekehrt kann durch Anregung des Quantenpunktes mit einem Laser die Schwingung des Nanodrahtes beeinflusst werden.
Eine Forschungsgruppe am Biozentrum der Universität Basel hat eine neue Methode entwickelt, um die Halbwertszeit von RNA-Molekülen zu messen. Dabei zeigte sich, dass gängige Methoden verzerrte Messergebnisse liefern und RNA-Moleküle durchschnittlich nur zwei Minuten leben, zehnmal kürzer als bislang angenommen.
Die Forschungsgruppe von Prof. Sonja Hofer am Biozentrum der Universität Basel hat herausgefunden, wie unser Gehirn es schafft, Linien und Kanten in unserer Umwelt leichter wahrzunehmen. Nervenzellen, die auf verschiedene Abschnitte solcher Kanten reagieren, sind miteinander verknüpft und liefern sich gegenseitig Informationen. Das kann es dem Gehirn erleichtern, Objekte zu identifizieren.
Eine Studie von Zoologen aus der Schweiz und den USA zeigt: Bei Gottesanbeterinnen rund um den Globus stehen auch Vögel auf dem Speiseplan.
Das Zellskelett hält die Muskelfasern zusammen und bewahrt sie vor Schäden. Bei Menschen, die an Muskelschwund leiden, fehlen oftmals wesentliche Bausteine im Zellgerüst. Ihre Muskeln sind daher kraftlos und werden zunehmend schwächer. Forscher um Prof. Markus Rüegg vom Biozentrum der Universität Basel haben nun zwei Proteinbausteine designt, die das Zellskelett stabilisieren und so dem Muskelgewebe seine Festigkeit und Kraft zurückgeben.
Sie gehört wohl zu den ältesten Prothesen überhaupt: Ägyptologen der Universität Basel und weitere Spezialisten haben einen künstlichen grossen Zeh aus Holz neu untersucht. Er ist fast 3000 Jahre alt und stammt aus einer Frauenbestattung aus einer Nekropole bei Luxor.