Positives Ergebnis dank Budgetdisziplin und Mehreinnahmen
Die Universität Basel schliesst ihre Rechnung 2014 bei einem Aufwand von rund 707 Mio. Franken mit einem Überschuss von 6,7 Mio. Franken ab.
Mit diesem positiven Ergebnis für das erste Jahr der dritten Leistungsperiode (2014–2017) des Staatsvertrages ist ein beschränkter, aber auf Basis der Finanzplanungen für die Jahre 2015–2017 auch notwendiger Handlungsspielraum für die Umsetzungsmassnahmen der «Strategie 2014» geschaffen worden. Die Jahresrechnung 2014 ist vom Universitätsrat genehmigt worden.
Im Rechnungsjahr 2014 weist die Universität Basel einen Gesamtaufwand von 707,4 Mio. Franken aus, dem Erträge von 714,1 Mio. Franken gegenüberstehen, woraus ein Plus von 6,7 Mio. Franken resultiert. Dieses im Vergleich zum Budget 2014 (+ 5,5 Mio.) bzw. zum Vorjahr (+ 3,2 Mio.) verbesserte Jahresergebnis wurde vor allem aufgrund von höheren Einnahmen und einer wie in den Vorjahren hohen Budgetdisziplin aller Gliederungseinheiten der Universität erzielt.
Die Beiträge der öffentlichen Hand von 472,4 Mio. Franken (Vorjahr 458,4 Mio. Fr.) setzen sich im Wesentlichen aus den Globalbeiträgen der beiden Trägerkantone Basel-Stadt (161,1 Mio. Fr.) und Basel-Landschaft (159,9 Mio. Fr.), den Beiträgen des Bundes gemäss Universitätsförderungsgesetz (74,1 Mio. Fr.) und den Beiträgen der übrigen Kantone gemäss der interkantonalen Universitätsvereinbarung (75,6 Mio. Fr.) zusammen.
Im Jahr 2014 erreichte die Universität Erträge im Drittmittelbereich in einer Gesamthöhe von 147,1 Mio. Franken, was gegenüber dem Vorjahr einer Zunahme von 21,8 Mio. entspricht. Dieser Ertrag setzt sich zusammen aus Projektzusprachen des Schweizerischen Nationalfonds (SNF) in Höhe von 69,4 Mio. Franken und weiteren Zusprachen in Höhe von 77,7 Mio. Franken aus nicht minder kompetitiven internationalen Forschungsprogrammen, speziellen Bundesprogrammen, anderen zweckgebundenen Forschungszusprachen und privaten Drittmitteln.