Für die sekundär progrediente Multiple Sklerose gibt es bis jetzt keine nachgewiesen wirksame Therapie. Nun konnte eine Phase-III-Studie nachweisen, dass das Medikament Siponimod geeignet ist, das Fortschreiten der Krankheit aufzuhalten. Die Studie, bei der Forscher von Universität und Universitätsspital Basel federführend waren, wurde in der Fachzeitschrift «The Lancet» publiziert.
Die bekannte Unbekannte: Lisa Wenger gehörte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu den meistgelesenen Schriftstellerinnen der Schweiz. Eine Ausstellung in der Universitätsbibliothek ruft das Leben der Autorin von «Joggeli söll go Birli schüttle» in Erinnerung.
Seit dem 1. Januar 2018 ersetzt Innosuisse als Schweizerische Agentur für Innovationsförderung die bisherige Kommission für Technologie und Innovation KTI. Im Interview nimmt Innosuisse-Direktorin Annalise Eggimann Stellung zu konkreten Innovations- und Start-up Förderungsmöglichkeiten.
Ein internationales Forscherteam hat ein neues Anti-Krebs-Protein entdeckt. Das Protein namens LHPP verhindert, dass sich Krebszellen in der Leber ungebremst vermehren. Zudem eignet es sich als Biomarker für die Diagnose und Prognose von Leberzellkrebs.
Einem interdisziplinären Team der Universität Basel ist es erstmals gelungen, steuerbare künstliche Organellen erfolgreich in die Zellen lebender Zebrafischembryonen einzuschleusen. Der innovative Ansatz, künstliche Organellen als Zell-Implantate zu nutzen, verspricht neue Perspektiven bei der Behandlung verschiedener Krankheiten.
Ein neues Sommerpraktikum am Biozentrum der Universität Basel ermöglicht Bachelor-Studierenden aus allen Bereichen der Naturwissenschaften, bis zu neun Wochen an einem aktuellen Projekt in der Spitzenforschung mitzuarbeiten.
Die Symptome einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung sind heftig und lähmen das Alltagsleben der Betroffenen. Eine Studie am Departement Biomedizin von Universität und Universitätsspital Basel hat untersucht, wie es zu Darmentzündungen kommen kann – mit einem verheissungsvollen Ansatz zur Behandlung.
Forschende des Schweizerischen Tropen- und Public Health-Instituts und der Universität Basel sind der Aufklärung des Mechanismus einen wichtigen Schritt näher gekommen, durch den sich Malaria-Parasiten in Formen umwandeln, welche die Übertragung auf andere Menschen ermöglichen.
Die Universität Basel untersucht auf dem Gebiet der Baselbieter Gemeinde Hölstein, was für Folgen der Klimawandel für mitteleuropäische Wälder hat. Diese Woche haben die Vorbereitungsarbeiten für das langjährige Experiment begonnen.