Eine Forschungsgruppe am Biozentrum der Universität Basel hat eine neue Methode entwickelt, um die Halbwertszeit von RNA-Molekülen zu messen. Dabei zeigte sich, dass gängige Methoden verzerrte Messergebnisse liefern und RNA-Moleküle durchschnittlich nur zwei Minuten leben, zehnmal kürzer als bislang angenommen.
Die Forschungsgruppe von Prof. Sonja Hofer am Biozentrum der Universität Basel hat herausgefunden, wie unser Gehirn es schafft, Linien und Kanten in unserer Umwelt leichter wahrzunehmen. Nervenzellen, die auf verschiedene Abschnitte solcher Kanten reagieren, sind miteinander verknüpft und liefern sich gegenseitig Informationen. Das kann es dem Gehirn erleichtern, Objekte zu identifizieren.
Ob Haken halten und Wunden nähen im OP-Saal, Patienten aufnehmen oder Mittelohrentzündungen behandeln – im Wahlstudienjahr sammeln Medizinstudierende Praxiserfahrungen und lernen den klinischen Alltag kennen.
Eine Studie von Zoologen aus der Schweiz und den USA zeigt: Bei Gottesanbeterinnen rund um den Globus stehen auch Vögel auf dem Speiseplan.
Die erste Professur für Digital Humanities an der Universität Basel ist besetzt: Der Universitätsrat hat für diese Stelle den Germanisten Prof. Gerhard Lauer gewählt.
Das Zellskelett hält die Muskelfasern zusammen und bewahrt sie vor Schäden. Bei Menschen, die an Muskelschwund leiden, fehlen oftmals wesentliche Bausteine im Zellgerüst. Ihre Muskeln sind daher kraftlos und werden zunehmend schwächer. Forscher um Prof. Markus Rüegg vom Biozentrum der Universität Basel haben nun zwei Proteinbausteine designt, die das Zellskelett stabilisieren und so dem Muskelgewebe seine Festigkeit und Kraft zurückgeben.
Die Regierungen der Trägerkantone Basel-Landschaft und Basel-Stadt der Universität Basel haben heute Vormittag ihre Vorlage für die Finanzierung der Universität Basel im Zeitraum 2018 bis 2021 öffentlich vorgestellt und ihren Parlamenten überwiesen. Die Universität Basel ist zuversichtlich, dass die Parlamente dieser Vorlage zustimmen werden und ist froh, Klarheit über die finanzielle Perspektive für die nächsten vier Jahre erhalten zu haben.
Über 1500 Afrikaforschende aus aller Welt werden Ende Juni an einer grossen wissenschaftlichen Konferenz an der Universität Basel erwartet. Begleitet wird sie von einem Forum mit Spezialisten aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft sowie Kunst- und Kulturveranstaltungen.
Sie gehört wohl zu den ältesten Prothesen überhaupt: Ägyptologen der Universität Basel und weitere Spezialisten haben einen künstlichen grossen Zeh aus Holz neu untersucht. Er ist fast 3000 Jahre alt und stammt aus einer Frauenbestattung aus einer Nekropole bei Luxor.