Das Rektorat der Universität Basel hat Prof. Anna Petrig zur neuen Assistenzprofessorin mit Tenure Track für Völkerrecht und Öffentliches Recht ernannt. Sie hat ihre Professur an der Juristischen Fakultät per 1. August 2017 angetreten.
Der Newsletter «Uni News» informiert über die wichtigsten Neuigkeiten an der Universität, berichtet über die Forschung in verschiedenen Fachbereichen und weist auf aktuelle Veranstaltungen hin. Heute präsentiert er sich erstmals in überarbeiteter Form.
Mit «Seed Money» lanciert der Universitätsverbund Eucor das erste eigene Förderinstrument: Es zielt darauf ab, innovativen grenzüberschreibenden Projekten in Forschung und Lehre an den Universitäten des European Campus eine Anschubfinanzierung zu gewähren.
Schweizer Bauern haben bereits vor 5400 Jahren unterschiedliche Arten der Tierhaltung betrieben. Dies zeigt eine Studie von Forschenden der Universität Basel sowie aus Deutschland und Grossbritannien.
Physiker haben eine neue Technik entwickelt, um auf einem Chip den Elektronenspin mit elektrischen Spannungen zu steuern. Mit der neu entwickelten Methode kann der Zerfall des Spins unterdrückt, die enthaltene Information erhalten und über vergleichsweise grosse Distanzen übermittelt werden.
Nanodraht zu koppeln. Über die Wellenlänge des Lichts, das vom Quantenpunkt ausgesendet wird, lässt sich die Bewegung des Nanodrahtes mit einer Empfindlichkeit von 100 Femtometern detektieren. Umgekehrt kann durch Anregung des Quantenpunktes mit einem Laser die Schwingung des Nanodrahtes beeinflusst werden.
Eine Forschungsgruppe am Biozentrum der Universität Basel hat eine neue Methode entwickelt, um die Halbwertszeit von RNA-Molekülen zu messen. Dabei zeigte sich, dass gängige Methoden verzerrte Messergebnisse liefern und RNA-Moleküle durchschnittlich nur zwei Minuten leben, zehnmal kürzer als bislang angenommen.
Die Forschungsgruppe von Prof. Sonja Hofer am Biozentrum der Universität Basel hat herausgefunden, wie unser Gehirn es schafft, Linien und Kanten in unserer Umwelt leichter wahrzunehmen. Nervenzellen, die auf verschiedene Abschnitte solcher Kanten reagieren, sind miteinander verknüpft und liefern sich gegenseitig Informationen. Das kann es dem Gehirn erleichtern, Objekte zu identifizieren.
Ob Haken halten und Wunden nähen im OP-Saal, Patienten aufnehmen oder Mittelohrentzündungen behandeln – im Wahlstudienjahr sammeln Medizinstudierende Praxiserfahrungen und lernen den klinischen Alltag kennen.