Frieden, Bildung, Ethik und Sprache. Zu diesen Themen gibt es im kommenden Herbstsemester hinter den Kulissen einiges zu entdecken. Aktuelle Projekte sollen Anlass geben zu anregenden Diskussionen.
Mit Dr. Andrea Hofmann und Dr. Sabine Rumpf ernennt die Universität zwei Frauen zu Assistenzprofessorinnen mit Tenure Track. Dr. Stefanie Knopp erhält im Rahmen des SNF-Förderprogramms «Prima» eine befristete Assistenzprofessur. Prof. Dr. Dominique Brancher wird zur Full Professorin befördert.
Nicht immer töten Viren die befallenen Körperzellen. Forschende der Universität Basel haben in Versuchen mit Mäusen festgestellt, dass Zellen über Selbstheilungskräfte verfügen, um Viren zu eliminieren. Jedoch tragen sie langfristige Veränderungen davon. Die Erkenntnisse liefern womöglich einen Hinweis darauf, warum geheilte Hepatitis-C-Patienten noch jahrelang anfällig für Leberkrebs sind.
Der Cholesterinspiegel in der Zelle ist entscheidend für deren Fettregulation und damit für den Fettstoffwechsel des gesamten Organismus. Dies hat ein Forschungsteam der Universität Basel nun nachgewiesen. Das Team konnte zeigen, dass ein bestimmter Rezeptor das Level des Cholesterins in der Zelle steuert und damit den Fettstoffwechsel für das Lebewesen insgesamt.
Prof. Dr. Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel wurde vom Senat der Hebräischen Universität Jerusalem mit dem Titel eines Doctor philosophiae honoris causa geehrt.
Die Universität Basel hat heute das Baubegehren für ein neues Forschungsgebäude auf dem Life-Science-Campus Schällemätteli eingereicht. Am Standort des heutigen Biozentrums soll bis 2028 ein Neubau für das Departement Biomedizin entstehen. Die Bauarbeiten beginnen voraussichtlich 2023.
Welche Wertvorstellungen führen ab 1945 dazu, dass Jugendliche in der Region Basel ins Heim müssen? Damit befasst sich ein Dissertationsprojekt an der Universität Basel. Es arbeitet die Geschichte auf und will so auch Lehren aus der Vergangenheit für heute ermöglichen.
Luft statt Blut: Forschende der Universität Basel haben eine neue Testmethode entwickelt, um die Therapieerfolge von Epilepsie-Patienten zu messen. Davon versprechen sie sich eine präzisere Reaktionsmöglichkeit bei der Behandlung der Krankheit.
Forschenden der Universität Basel ist ein wichtiger Schritt gelungen, um nachhaltigere Leuchtstoffe und Katalysatoren für die Umwandlung von Sonnenlicht in andere Energieformen zu produzieren. Auf der Basis von kostengünstigem Mangan entwickelten sie eine neue Verbindungsklasse mit vielversprechenden Eigenschaften, die es bis jetzt vor allem bei Edelmetallverbindungen gab.