Schilder und Symbole sollen für Orientierung im öffentlichen Raum sorgen. Verstehen wir ihre Botschaft, nehmen wir sie zur Kenntnis und denken meist nicht weiter über sie nach. Dabei lohnt sich der genauere Blick auf solche Zeichen, denn sie beeinflussen das Zusammenleben. Edina Krompák und Stephan Meyer von der Universität Basel wollen das Bewusstsein dafür stärken, insbesondere im Bildungskontext.
Nanodrähte aus einem topologischen Isolator könnten dazu beitragen, hochstabile Informationseinheiten für künftige Quantencomputer zu entwickeln. In neuen Forschungsresultaten zu solchen Bauelementen erkennen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einen wichtigen Schritt, um das Potenzial dieser Technologie ausschöpfen zu können.
Die Grosshirnrinde gilt als zentrale Hirnregion für bewusste Verarbeitung. Während einer Vollnarkose wird dieser Bereich jedoch nicht lahmgelegt: Bestimmte Neurone zeigen dann sogar eine höhere Spontanaktivität als im wachen Zustand, und diese Aktivität ist über alle diese Zellen hinweg synchronisiert. Ein besseres Verständnis der neuronalen Mechanismen während der Vollnarkose könnte zu effizienteren Narkosemitteln und besseren Operationsergebnissen führen.
Manche Brusttumore mit bestimmten Genveränderungen liessen sich mit bisherigen Therapien nur schwer bekämpfen. Forschende der Universität Basel haben nun einen Ansatz entdeckt, die entarteten Zellen über die Kombination mit einem zweiten Zielgen auszuschalten. Bald könnten erste klinische Studien beginnen.
Jeder möchte auch im Alter fit und gesund bleiben. Doch mit dem Alter baut unser Körper ab, die Muskeln schwinden und die Kraft lässt nach. Einige ältere Menschen leiden an einem übermässig starken Muskelabbau, man spricht dabei von Sarkopenie. Eine Kombinationstherapie könnte die Sarkopenie hinauszögern.
Zelltherapien sind die neue Hoffnung gegen Erkrankungen wie Leukämien oder Multiple Sklerose. Sie erfordern jedoch eine intensive und belastende Vorbehandlung. Forschende der Universität und des Universitätsspitals Basel haben einen Ansatz entwickelt, um diese Vorbereitung, aber auch die Nachbehandlung schonender und effizienter zu gestalten. Mit einem Start-up wollen sie ihren Ansatz für den klinischen Einsatz weiterentwickeln.
Unsere Blutgefässe müssen komplett dicht sein, damit das durch sie hindurch strömende Blut nicht entweicht. Wenn sich die Gefässe bilden, verstärkt ein Protein besonders solche Verbindungen zwischen den Gefässzellen, die einer hohen Belastung ausgesetzt sind. Darüber berichten Forschende der Universität Basel.
Die Diagnose ist selten, aber verheerend. Kinder mit einer angeborenen Muskelschwäche haben grosse Mühe mit der Nahrungsaufnahme und lernen oft nie das Laufen. Bisher gab es keine Chance auf Heilung, doch Forschende der Universität und des Universitätsspitals Basel stellen nun erstmals einen Therapieansatz vor.
Quantenbits (Qubits) sind die kleinsten Informationseinheiten eines Quantencomputers. Zu den aktuell grössten Herausforderungen bei der Entwicklung eines solch leistungsfähigen Computers zählt die Skalierbarkeit. Einen Durchbruch in diese Richtung hat eine Forschungsgruppe der Universität Basel zusammen mit Kollegen des IBM Forschungslabors in Rüschlikon zu verzeichnen.