Atomar dünne Schichten eines Halbmetalls namens Wolframditellurid leiten Strom verlustfrei entlang enger eindimensionaler Kanäle an den Rändern. Das Material ist damit ein topologischer Isolator zweiter Ordnung. Physiker der Universität Basel haben dies experimentell bewiesen und ergänzen damit den Materialfundus für topologische Supraleitung. Sie veröffentlichten diese Ergebnisse im Fachmagazin «Nano Letters».
Von Juckreiz, Bauchschmerzen und Erschöpfung bis hin zu Bewusstlosigkeit: Das Medikament Midostaurin kann bei Patienten mit Mastozytose diese Beschwerden lindern und die Lebensqualität verbessern. Das stellt eine Forschungsgruppe der Universität Basel unter Beweis.
Das Botnar Research Centre for Child Health (BRCCH) unterstützt elf Forschungsprojekte zu Covid-19. Im Rahmen der Förderinitiative «Fast Track Call for Acute Global Health Challenges» (FTC) finanziert die Fondation Botnar die Projekte an den BRCCH-Partnerinstitutionen mit insgesamt rund 15 Millionen Franken für 2,5 Jahre.
In Zeiten von Corona wird oft an die «Spanische Grippe» erinnert, die vor etwas über 100 Jahren allein in der Schweiz mindestens 25'000 Todesopfer forderte. Zwei Historiker der Universität Basel über einige Unterschiede und Ähnlichkeiten zwischen den beiden Pandemien.
Erstmals konnten Forscher Quantensysteme über eine grössere Distanz stark miteinander koppeln. Dies gelang mit einer neuartigen Methode, bei der eine Laserlicht-Schleife die Systeme verbindet. Die neue Methode könnte Anwendungen in Quantennetzwerken und in der Quantensensorik finden, berichten Physiker der Universitäten Basel und Hannover in der Fachzeitschrift «Science».
Bestimmte Bakterien wie der gefährliche Krankenhauskeim MRSA können sich vor sauren Bedingungen in unserem Körper schützen und sichern so ihr Überleben. Den zugrunde liegenden Mechanismus haben nun Forschende am Biozentrum der Universität Basel aufgeklärt.
Dal sondaggio condotto dall’Università di Basilea, a cui hanno partecipato oltre 10'000 persone da tutta la Svizzera, è emerso che circa la metà degli intervistati durante il lockdown si sente più stressata rispetto a prima che scoppiasse la crisi del coronavirus. Nella fase di lockdown esaminata, la frequenza di una sintomatologia di depressione maggiore è quasi triplicata. D’altra parte, il 26% degli intervistati ha riscontrato un calo dello stress durante la quarantena. Nello studio vengono inoltre identificate alcune abitudini benefiche per ridurre lo stress.
Une enquête de l’Université de Bâle menée auprès de plus de 10’000 personnes dans toute la Suisse a conclu qu’environ la moitié des personnes interrogées se sentaient plus stressées pendant le confinement qu’avant la crise du coronavirus. Dans la phase de confinement à l’étude, le nombre de symptômes dépressifs sévères a presque triplé. D’un autre côté, un quart des personnes interrogées se sentent moins stressées en raison du confinement. L’étude a en outre identifié des comportements antistress.
Eine Umfrage der Universität Basel bei über 10'000 Personen aus der gesamten Schweiz hat ergeben, dass sich etwa die Hälfte der Befragten im Lockdown gestresster fühlt als vor der Coronakrise. Zudem hat sich die Häufigkeit von schweren depressiven Symptomen fast verdreifacht. Auf der anderen Seite nimmt bei einem Viertel der Befragten im Lockdown der Stress ab.