Das Schweizerische Tropen- und Public Health-Institut (Swiss TPH) wird die Weltgesundheitsorganisation (WHO) künftig als WHO-Kooperationszentrum bei der Malariabekämpfung unterstützen. Die Ernennung würdigt die Expertise und das beständige Engagement des mit der Universität Basel assoziierten Instituts in diesem Bereich.
Fotoagenturen haben in Afrika wesentlich zur Bildung nationaler und panafrikanischer Identitäten beigetragen. Eine Ausstellung in der Universitätsbibliothek Basel (UB) verdeutlicht die kulturhistorische Bedeutung der afrikanischen Pressefotografie.
Zwei Wochen lang wird die Universität Basel zu einem Tatort – einem Tatort in Sachen Nachhaltigkeit. Vom 24. April bis 5. Mai wird an öffentlichen Veranstaltungen, Podien und Aktionen verschiedenen Fragen zum Thema nachgegangen.
Forscher arbeiten an einem neuartigen Ansatz zur Behandlung einer seltenen Autoimmunerkrankung des peripheren Nervensystems: Dabei soll eine Art molekularer Schwamm aus Zucker pathogene Antikörper aus dem Blutkreislauf entfernen. Entwickelt zur Behandlung der Anti-MAG Neuropathie, hat der Ansatz das Potenzial, auch bei andern Autoimmunerkrankungen Anwendung zu finden.
Die britische Anthropologin Judith Okely thematisiert in der diesjährigen J.J. Bachofen-Vorlesung ein methodisches Dilemma der Ethnologie: Wie sollen sich Forschende währen Feldstudien verhalten und wie beeinflusst die Datenerhebung den Forschungsprozess?
Die Regenzsitzung kurz vor Ostern nutzte Rektorin Andrea Schenker-Wicki, um den Mitgliedern die Innovationsinitiative der Universität Basel vorzustellen. Unter dem Motto «Der Tradition verpflichtet, offen für Neues» wird die Universität Basel in Zukunft zum Thema Innovation sensibilisieren, Kompetenzen vermitteln und Dienstleistungen erbringen.
Die Universität Basel schliesst ihre Rechnung 2016 bei einem Aufwand von 753 Millionen Franken mit einem Verlust von 0,6 Millionen Franken ab. Bei der Gewinnung von Drittmitteln ist die Universität Basel weiterhin sehr erfolgreich. Die Studierendenzahlen haben sich nach starken Wachstumsjahren konsolidiert.
Forschende am Biozentrum der Universität Basel haben eine Methode entwickelt, mit der sich Proteine an einen anderen Ort in der Zelle verfrachten lassen. Dadurch ist es möglich, die Funktion von Proteinen in Abhängigkeit zu ihrer Position zu untersuchen. Das Nanobody-Tool lässt sich für eine Vielzahl von Proteinen verwenden und ist in sämtlichen Bereichen der Entwicklungsbiologie einsetzbar.
Wie sieht es hinter den Türen des Fachbereichs Ethnologie aus und was erforschen die Wissenschaftler am Münsterplatz? Bei einer Führung erhalten Mitarbeitende und Studierende einen Eindruck von der Forschung sowie von der institutionellen Geschichte und Verankerung der Basler Ethnologie. Die Veranstaltung findet am 18. April im Rahmen der Reihe «Uni-Einblicke» statt.