An der zehnten «basel lawjob fair» am 25. März kommen angehende und berufstätige Juristinnen und Juristen mit Kanzleien und Firmen ins Gespräch. Die Jobmesse an der Juristischen Fakultät der Universität Basel bietet die Chance auf ein persönliches Interview mit potenziellen Arbeitgebern sowie die Möglichkeit, sich über Praktika und feste Stellen zu informieren. Die Anmeldefrist endet am 12. Februar.
Welche Entscheidungen wir fällen, wird von Alternativen beeinflusst, die wir nicht gewählt haben. Gleichzeitig bestimmen entgangene Alternativen unsere Zufriedenheit mit dem Ausgang einer Situation, die wir nicht steuern konnten. Psychologen der Universität Basel haben dazu zwei Experimente durchgeführt: Sie haben zum einen das Entscheidungsverhalten von Studierenden untersucht und zum anderen die Gehirnaktivierung und Zufriedenheit gemessen, wenn ein Set von Möglichkeiten mit einer weiteren Alternative ergänzt wird. Die Fachzeitschrift «Journal of Neuroscience» hat die Ergebnisse veröffentlicht.
Proteinablagerungen in den Nervenzellen sind typische Zeichen für Alzheimer, Parkinson und andere neurodegenerative Krankheiten. Diese sogenannten Amyloide entstehen durch fehlgefaltete Proteine und führen zum Zelltod. Forscher vom Biozentrum der Universität Basel konnte nun am Beispiel des Hormons Vasopressin zeigen, dass solche Amyloide in der Zelle nicht immer schädlich, sondern durchaus auch nützlich sein können.
Wie entstehen die schwersten Elemente im Universum? Und wie viel Physik steckt in der Musik? An der zehnten Ausgabe der «Saturday Morning Physics» vom 4. und 11. Februar erhalten Physikinteressierte ab 14 Jahren Antworten auf diese Fragen.
Forscher des Friedrich Miescher Institute for Biomedical Research (FMI) und der Universität Basel haben zwei Zelltypen im Mandelkern des Gehirns identifiziert, die eindeutige aber unterschiedliche Furchtreaktionen auslösen. Ein Zelltyp löst die Schockstarre, der andere die Flucht aus. Beide Zelltypen beeinflussen sich ausserdem gegenseitig, sodass ein Gleichgewicht entsteht, das je nach Situation in die eine oder andere Richtung kippen kann.
Unabhängige medizinische Gutachten werden häufig verwendet, um Invaliditätsansprüche zu beurteilen. Doch oft sind Ärzte, die dieselben Patienten begutachten, punkto Arbeitsunfähigkeit unterschiedlicher Meinung. Abhilfe schaffen können standardisierte Verfahren, wie eine Studie von Forschenden der Universität Basel zeigt.
Philip Tovote vom Friedrich Miescher Institut for Biomedical Research (FMI) und Maria Soledad Esposito vom Biozentrum der Universität Basel und vom FMI werden heute mit dem Pfizer Forschungspreis 2017 ausgezeichnet. Sie haben in der Fachzeitschrift «Nature» beschrieben, welche neuronalen Schaltkreise bei Angstverhalten beteiligt sind.
Studierende der Germanistik der Universität Basel haben sich mit aktuellen Gedichten befasst und werden ihre Erkenntnisse öffentlich präsentieren. Am Lyrikfestival Basel am 28. Januar diskutieren sie mit der Autorin Julia Trompeter und dem Autor Tom Schulz.
Der Louis-Jeantet-Preis für Medizin 2017 geht an Silvia Arber, Professorin für Neurobiologie am Biozentrum der Universität Basel und Forschungsgruppenleiterin am Friedrich Miescher Institut in Basel, sowie an den Immunologen Caetano Reis e Sousa, Leiter eines Forschungsteams am Francis Crick Institute in London.