Am 10. November 2016 findet an sechzehn Schweizer Hochschulen gleichzeitig die Lange Nacht der Karriere statt. An der Universität Basel öffnet das Kollegienhaus um 18 Uhr seine Türen.
Die nächste Veranstaltung der Reihe «Uni-Einblicke» führt ins Friedrich Miescher Institute for Biomedical Research. Interessierte Studierende und Mitarbeitende erhalten einen Einblick in das Institut, das ein bedeutender Partner der Universität Basel ist und mit seiner exzellenten biomedizinischen Forschung zum starken Life Sciences-Standort Basel beiträgt.
Körperlich fit zu sein bietet Schutz vor gesundheitlichen Beeinträchtigungen, wenn man sich durch Stress bei der Arbeit belastet fühlt. Wie Sportwissenschaftler der Universität Basel und aus Schweden berichten, lohnt es sich gerade bei hoher Stressbelastung, körperlich aktiv zu bleiben.
Die Geisteswissenschaften sind sich bewusst, dass es nicht mehr reicht, kluge Bücher zu schreiben, um der Gesellschaft den erwarteten Nutzen zu bringen.
Tuberkulose-Erreger können sich spezifisch in ihre ökologische Nische einpassen: Generalisten verbreiten sich weltweit, Spezialisten finden sich nur in bestimmten Weltregionen. Dies könnte die Entwicklung künftiger Impfstoffe weiter erschweren. Zu diesem Schluss kommen Forschende des Schweizerischen Tropen- und Public Health-Instituts und der Universität Basel aufgrund einer genetischen Analyse von Tuberkulose-Erregern aus über hundert Ländern.
Wem bewusst wird, dass seine Auffassungen falsch sind, profitiert von einem hohen Lerneffekt. An der Bernoulli Lecture vom 14. November erklärt Nobelpreisträger Vernon L. Smith diese Aussage mit Beispielen aus der experimentellen Ökonomie.
Unter dem Motto «Wissenschaft zum Anfassen» präsentiert das Departement Mathematik und Informatik am Samstag, 19. November, der Öffentlichkeit ein reichhaltiges Angebot: Vorträge und eine Ausstellung über die aktuelle Forschung erwarten die Besucherinnen und Besucher, aber auch Experimente zum Ausprobieren, Games sowie Knobeleien für Gross und Klein.
Mit dem Schweizerischen Zentrum für Rettungs-, Notfall- und Katastrophenmedizin (SZRNK) entsteht eine nationale Plattform, die zur Entwicklung dieses medizinischen Fachgebiets beitragen möchte. Von der Assoziierung des SZRNK an die Universität Basel sollen insbesondere Lehre und Forschung in der Rettungs-, Notfall- und Katastrophenmedizin profitieren.
Wie sieht es um die Zukunft des universitären Nachwuchses an Schweizer Universitäten aus? Welche Visionen gibt es? Und welche Reformen sind heute nötig? Über solche Fragen wird unter dem Titel «Assistierende 3.0» am 15. November an einem öffentlichen Podium diskutiert, das von der Assistierendenvereinigung der Universität Basel (Avuba) organisiert wird.