Ein neuer Massnahmenplan formuliert konkrete Nachhaltigkeitsziele für die Universität Basel, etwa bei der Strom- und Wärmeenergie. Damit strebt die Universität eine Spitzenposition an, was die Nachhaltige Entwicklung an Schweizer Hochschulen angeht.
An der Universität Basel wird ab 2020 der neue Masterstudiengang «Interreligious Studies» gemeinsam mit drei Partnerinstitutionen am Oberrhein angeboten. Der Universitätsrat hat die entsprechende Studienordnung genehmigt, ebenso wie die Ernennung von zehn neuen Titularprofessoren und -professorinnen.
Die akute myeloische Leukämie (AML) bei Kindern ist eine seltene, aber schwere Krankheit. Forschende von der Universität Basel und dem Gustave Roussy Institute in Paris haben Anhaltspunkte dafür gefunden, warum gewisse Formen der Krankheit vor allem bei Kleinkindern vorkommen.
Seit 2011 unterstützt der Schweizerische Nationalfonds (SNF) Forschungsprojekte, die den Dialog mit der Gesellschaft suchen. Ziel der Agora-Projekte ist es, den Austausch zwischen Fachleuten und Öffentlichkeit zu stärken und damit Raum für Begegnungen zu schaffen. Dieses Jahr wurden dafür rund zwei Mio. Franken bereitgestellt. Am 15. November 2019 kommt der SNF für eine Informationsveranstaltung an die Universität Basel, an der Interessierte mehr über Agora und andere Förderinstrumente erfahren können.
Das Projekt PrimaLogo bringt Basler Schülerinnen und Schülern schon in der Primarschule bei, wie man einen Computer programmiert. Und die Lehrpersonen lernen gleich mit.
Prof. Dr. Ivan Dokmanić hat kürzlich die Professur für Data Analytics am Departement Mathematik und Informatik übernommen. Er erhält einen «ERC Starting Grant» in der Ausschreibungsrunde 2019. Der Europäische Forschungsrat finanziert sein wegweisendes Forschungsprojekt im Bereich maschinelles Lernen mit rund zwei Millionen Euro über fünf Jahre.
Forschern ist es gelungen, mithilfe eines mikroskopischen Hohlraumes eine effiziente quantenmechanische Licht-Materie-Schnittstelle zu schaffen. Darin wird ein einzelnes Photon bis zu zehn Mal von einem künstlichen Atom ausgesandt und wieder absorbiert. Das eröffnet neue Perspektiven für die Quantentechnologie.
Der berühmte Basler Münsterschatz lässt sich jetzt in höchster Auflösung betrachten – die Digitalisierung machts möglich. Das Departement Geschichte und das Digital Humanities Lab der Universität Basel haben die historischen Objekte zusammen mit dem Historischen Museum Basel vollständig digitalisiert und in einer Online-Ausstellung zugänglich gemacht.
Die Vorsitzenden der fünf Eucor-Universitäten sowie sieben Vertreterinnen und Vertreter der kommunalen Gebietskörperschaften haben in Freiburg ein Signal für eine intensivere, grenzüberschreitende Zusammenarbeit am Oberrhein gesetzt.