Für seine Forschung zum Zusammenhang zwischen dem humanen Papillomavirus (HPV) und Gebärmutterhalskrebs erhielt Harald zur Hausen den Nobelpreis für Medizin. Am 27. April 2016 besucht der Virologe das Pharmazentrum der Universität Basel.
Das Rektorat hat Prof. Georg Rauter und Prof. Azhar Zam zu neuen Assistenzprofessoren an der Medizinischen Fakultät ernannt. Sie werden am Departement Biomedical Engineering in Allschwil das Team im Leuchtturmprojekt MIRACLE verstärken, das von der Werner Siemens-Stiftung über fünf Jahre mit 15,2 Millionen Franken gefördert wird.
Die Regenz der Universität Basel hat entschieden, das über zwanzig Jahre alte Leitbild zu überarbeiten. Angepasst wird auch die Wegleitung betreffend Ausstand in universitären Gremien, insbesondere in Berufungs- und Findungskommissionen.
Waldbäume nutzen Kohlenstoff nicht nur für sich – sie tauschen auch grosse Mengen davon über ihre Wurzeln mit Nachbarbäumen aus. Der intensive Kohlenstoffhandel von Baum zu Baum – auch zwischen verschiedenen Arten – verläuft über symbiotische Pilzfäden im Boden.
In verschiedenen Quartieren der Stadt Basel hat der Bestand an Strassentauben eine Grösse erreicht, die das Tierwohl gefährdet und zu Verschmutzungen und hygienischen Problemen führt. Heute startet eine Aufklärungskampagne, die sich gegen die unkontrollierte Fütterung von Tauben richtet. Ziel ist ein kleiner, aber gesunder Taubenbestand. Die wissenschaftlichen Grundlagen für eine dauerhafte Regulation des Basler Strassentaubenbestands liefern Experten der Universität Basel.
Forschende der Universität Basel haben herausgefunden, wieso eine Gruppe von Gesichtsmuskeln von einer tödlichen Muskelkrankheit verschont bleibt. Dies gelang, indem sie die biochemischen Eigenschaften der Muskeln analysiert haben. Diese Erkenntnisse könnten für die Erforschung einer Therapie für die Erkrankung hilfreich sein.
Die 2011 eingeführte Gesetzesregelung zur Akut- und Übergangspflege funktioniert in der Theorie, scheitert aber in der Praxis. Eine öffentliche Diskussionsrunde wirft Licht auf die rechtlichen, ethi-schen und wirtschaftlichen Aspekte der Thematik.
Die weltweit zunehmende Lichtverschmutzung wirkt sich negativ auf Organismen und ganze Ökosysteme aus. Wohl am deutlichsten trifft dies nachtaktive Insekten. Sie werden vom künstlichen Licht angezogen und lassen als Folge meist ihr Leben. Eine Studie von Zoologen der Universitäten Basel und Zürich zeigt nun, dass städtische Motten gelernt haben, Licht zu meiden.
Wie lässt sich der Weltfussballverband FIFA am besten reformieren? Diese Frage diskutieren an der Universität Basel der frühere FIFA-Präsident Joseph S. Blatter und Luis Moreno Ocampo, Ex-Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs. Die öffentliche Podiumsdiskussion findet am Freitag, 15. April, im Zentrum für Lehre und Forschung statt.