Chemikerteams der Universitäten Basel und Zürich sind der Energiegewinnung aus Sonnenlicht einen Schritt näher gekommen: Sie konnten erstmals eine der wichtigsten Phasen der natürlichen Fotosynthese in künstlichen Molekülen nachvollziehen.
Forschende des Departements Biomedizin der Universität Basel und des Friedrich Miescher Institute for Biomedical Research (FMI) haben entdeckt, warum akute Leukämien mit der gleichen genetischen Veränderung unterschiedlich aggressiv verlaufen. Sie zeigen, dass die krebsauslösende Veränderung besonders verheerend ist, wenn sie in frühen Blutstammzellen auftritt, in denen bestimmte Gene aktiv sind, welche die Zellwanderung und die Gewebeinvasion begünstigen.
Für die Immunabwehr unseres Körpers spielt das Inflammasom eine wichtige Rolle. Dieser Proteinkomplex startet in Abwehrzellen ein Notfallprogramm, wenn Krankheitserreger eindringen. In «Nature Communications» berichten Forscher vom Biozentrum der Universität Basel, dass sich ein bestimmtes Inflammasom-Protein zu langen Fasern zusammenlagert und so starke Entzündungsreaktionen in Gang setzt.
Der Basler Kunsthistoriker Prof. Andreas Beyer und der Rechtsanwalt Dr. Gernot Schulze werfen im Doppelinterview einen kritischen Blick auf das Prinzip der Aneignung in der Kunst.
Die Messung bestimmter Proteine im Blut und in der Hirnflüssigkeit kann über den Verlauf von Demenzerkrankungen zuverlässig Auskunft geben. Wichtig ist ein solcher Test vor allem für die Entwicklung neuer Therapien, berichten Neurologen von Universität und Universitätsspital Basel.
Ein internationales Konsortium mit Forschern der Universität Basel hat ein Verfahren entwickelt, um quantenmechanische Zustände von Elektronen in einem Gitter von Quantentöpfen präzise zu verändern.
Erstmals wurde schweizweit systematisch untersucht, wie unheilbar kranke Kinder am Ende ihres Lebens betreut werden. Die vom Fachbereich Pflegewissenschaft der Universität Basel und vom Kinderspital Zürich durchgeführte Studie zeigt Ergebnisse, die nach Veränderungen rufen.
Informatiker der Universität Basel haben ein neues Verfahren zur Suche in Bild- und Videodatenbanken entwickelt – auf der Basis von Handskizzen. Die Benutzer machen auf einem Tablet oder auf interaktivem Papier eine Skizze, und das System sucht die passenden Bilder.
Lernen hinterlässt Spuren im Gehirn. Wie Wissenschaftler vom Biozentrum der Universität Basel herausgefunden haben, festigt das Protein Copine-6 die Verbindungen zwischen den Nervenzellen und verbessert den Informationsfluss.