Fanny Lalot betrügt ihre Mitmenschen. Allerdings nur im Rahmen einer Studie. Die Psychologin will so erfahren, wie Vertrauen entsteht und gebrochen wird. Das ist aber nicht ihr einziger Themenschwerpunkt: Die Genferin forscht an allen Ecken und Enden zum Verhalten der Menschen.
Remdesivir war eines der ersten Medikamente, das zur Behandlung von Covid-19 zugelassen wurde. Seine Wirksamkeit wurde in klinischen Studien evaluiert, deren Ergebnissen jedoch kein schlüssiges Bild zeichneten. Eine neue Analyse der Studiendaten zeigt: vom Wirkstoff profitiert vor allem eine bestimmte Gruppe von Patientinnen und Patienten.
Der Universitätsrat ernennt Prof. Dr. Andreas U. Lanz zum Professor für Digital Marketing Analytics an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät. Ausserdem werden eine Professorin und zwei Professoren befördert.
Die Invasion Russlands in die Ukraine erschüttert auch das Fach Osteuropäische Geschichte. Der Krieg führt zu verstärkter Selbstreflexion, sagt der Osteuropahistoriker Prof. Dr. Frithjof Benjamin Schenk.
Im Rahmen einer feierlichen Vertragsunterzeichnung hat die Stiftung Bibliotheca Afghanica der Universität Basel ihren wertvollen, rund 300 Laufmeter umfassenden Bestand an schriftlichen Zeugnissen sowie 70'000 historische Bilddokumente übergeben. Aufbewahrt und für Forschung und Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird die weltweit einmalige Sammlung von der Universitätsbibliothek Basel.
Biomedical Engineering ist eine sich schnell entwickelnde Disziplin, die Ingenieurwissen mit medizinischem und naturwissenschaftlichem Fachwissen zusammenbringt. Um die Ausbildung in diesem Fachgebiet noch breiter abzudecken, bieten die Universität Basel und die Fachhochschule Nordwestschweiz ab Herbst 2023 den Joint Degree Master in Biomedical Engineering an.
Der Schweizerische Nationalfonds vergibt vier SNSF Consolidator Grants an Basler Forschende. Die Projekte aus den Fachbereichen Nahoststudien, Mikrobiologie, Philosophie und Biomedizin erhalten jeweils rund 1,7 Millionen Franken Fördergelder.
Die Autoimmunerkrankung Multiple Sklerose kann ganz unterschiedlich verlaufen. Den aktuellen und künftigen Krankheitsverlauf zu bestimmen ist wichtig, um das Fortschreiten der Erkrankung bestmöglich auszubremsen. Forschende der Universität Basel stellen nun einen Biomarker vor, dessen Werte im Blut solche Vorhersagen zulassen.
Eine Forschungsgruppe der Universität Basel hat ein Gen identifiziert, welches T-Lymphozyten in die Erschöpfung treibt. Dies schafft neue Ansatzpunkte für wirksamere Immuntherapien.