Ein Forschungsteam der Universität Basel hat aufgedeckt, wie ein zelleigener Mechanismus für die angemessene Anzahl von T-Zellen im Organismus sorgt und so sicherstellt, dass das Immunsystem richtig funktioniert. Dieser Mechanismus wurde auch bei Schleimpilzen gefunden, was darauf hindeutet, dass diese Regulation der Zelldichte evolutionär konserviert ist.
Tumorzellen nutzen Zuckermoleküle auf ihrer Oberfläche, um Angriffe des körpereigenen Immunsystems lahmzulegen. Forschende der Universität Basel berichten nun, wie sich dieser Mechanismus aushebeln lässt.
Zellen können als Antwort auf Veränderungen in ihrer Umwelt Vesikel bilden. Derartige zellabgeleitete Vesikel bieten zwar grosses Potenzial für biomedizinische Forschung, ihre Membran ist jedoch empfindlich und sie tendieren dazu, sich zu verklumpen. Forschende der Universität Basel haben eine Strategie zur Behebung dieser Probleme entwickelt, indem die vesikuläre Membran eine stabilisierende Hülle erhält.
Auf Antrag der Medizinischen, der Philosophisch-Naturwissenschaftlichen und der Fakultät für Psychologie hat die Regenz im Zirkularverfahren fünf Personen die Venia docendi und den Grad Dr. habil. erteilt.
Das Rektorat der Universität Basel hat Prof. Dr. Anne Géraldine Guex zur Assistenzprofessorin für Orale Implantologie ernannt. Die Assistenzprofessur ist am Universitären Zentrum für Zahnmedizin Basel UZB angesiedelt und wird vom Basler Unternehmer Dr. h.c. Thomas Straumann finanziert.
Heilsbringerin oder Bedrohung? Wie Menschen die Globalisierung beurteilen, hängt von ihren eigenen Erfahrungen ab. Sie wiegen mehr als Prognosen über potenzielle Gewinne. Das zeigt ein Experiment von Forschenden der Universität Basel.
Diese Woche startet «Unisonar» – der neue Wissens-Podcast der Universität Basel. In den halbstündigen Folgen der ersten Staffel sprechen Expertinnen und Experten über ihre Forschung zu den sozialen Medien.
Der savoyardische Humanist Sebastian Castellio gilt als Mitbegründer des europäischen Toleranzgedankens. Drucke und Manuskripte aus den reichen Beständen der Universitätsbibliothek Basel präsentieren Castellios Leben, sein Umfeld und Werk in einer Ausstellung.
Die Herzkrankheit arrhythmogene Kardiomyopathie kann vor allem junge Sportler unvermittelt aus dem Leben reissen. Forschende der Universität Basel haben nun Mäuse genetisch so verändert, dass sie einen ähnlichen Krankheitsverlauf entwickeln wie Menschen. Damit hat das Team bisher unbekannte Mechanismen und neue therapeutische Ansatzpunkte identifiziert.