Exemplarisch für die Umsetzung der neuen Qualitätsstrategie hat in den vergangenen Monaten eine Projektgruppe unter der Leitung von Prof. Marcel Tanner eine Bestandsaufnahme der afrikabezogenen Aktivitäten an der Universität Basel erstellt. In der Regenz erläuterte Vizerektor Prof. Maarten Hoenen diese Woche, wie daraus eine Strategie für die Aktivitäten mit diesem aufstrebenden Kontinent formuliert werden soll.
Die Grundlage für die Entwicklung wichtiger Medikamente wie beispielsweise Antibiotika sind häufig Naturstoffe, die von Bakterien und Pilzen hergestellt werden. Mikroorganismen produzieren solche Naturstoffe mithilfe von Riesenproteinen, die wie ein Fliessband funktionieren. Neu konstruierte Proteine könnten zukünftig zur Herstellung von Arzneistoffen eingesetzt werden.
Aufgrund gesundheitlicher Umstände übergibt Prof. Wolfgang Meier die Leitung des Nationalen Forschungsschwerpunkts (NFS) Molecular Systems Engineering an Prof. Thomas Ward von der Universität Basel. Wolfgang Meier nimmt seine Forschungstätigkeit an der Universität Basel und im Rahmen des NFS weiterhin wahr.
Die Zukunft der grenzüberschreitenden Forschung und Lehre am Oberrhein ist Thema eines öffentlichen Podiums, das die Universität zusammen mit dem Verein «Regio Basiliensis» am kommenden Montag, 21. März 2016, veranstaltet.
Spinnen werden traditionell als klassische Insektenfresser angesehen. Eine neue Studie von Zoologen aus der Schweiz, den USA und Grossbritannien zeigt nun: die Tiere ergänzen ihren Speiseplan gerne auch mal mit vegetarischer Kost.
Liposome sind als Wirkstoffträger vielversprechend, lösen aber oftmals eine Immunreaktion aus. Ein internationales Forscherteam unter Leitung der Universitäten Basel und Fribourg konnte experimentell zeigen, dass bestimmte künstlich hergestellte Liposomen auch bei lebenden Organismen keine Reaktionen auslösen.
Fast jede zweite Frau leidet mindestens einmal in ihrem Leben an einer Blasenentzündung. In achtzig Prozent der Fälle ist das Darmbakterium E. coli dafür verantwortlich. Forscher der Universität Basel und der ETH Zürich konnten nun klären, wie es dem Keim gelingt, sich an der Harnwegsoberfläche anzuheften und so sein Ausschwemmen mit dem Harn zu verhindern.
Die erste Veranstaltung der Reihe «Uni-Einblicke» im Frühjahrssemester 2016 führt ins Europainstitut Basel (EIB). Die Führung für Studierende und Mitarbeitende der Universität Basel am 10. März vermittelt einen Eindruck der disziplinenübergreifenden Forschung am EIB.
Markierungen im Erbgut sorgen dafür, dass jeweils die richtigen Gene abgelesen werden. Forschende vom Departement Biomedizin der Universität Basel haben nun erstmals im Reagenzglas den Mechanismus nachgebildet, mit dem Markierungen von der DNA entfernt werden können.